In ihren Kurzgeschichten für Erwachsene weiß Maria Bellmann wunderbar zu erzählen, welche Herausforderungen an uns gestellt werden, die besonders in der Weihnachtszeit bedeutungsvoll sind. Freuen sich am Mittwoch, 6. Dezember 2017 um 19.30 Uhr auf einen Abend mit zahlreichen kuriosen Begebenheiten mit Happy-End, die aber doch zum Nachdenken anregen. Der Eintritt ist frei.
Archiv 2017
Events 2017
- 6. Dezember 2017 / Lesung mit Maria Bellmann: Weihnachten in unserer Zeit.
- 4. November 2017 / Music Special: Nordisch Folking und Ukulele-Konzert.
- 10. Oktober 2017 bis 4. März 2018 / WOB-007. Bond's Autos und Requisiten.
- 30. August 2017 bis 21. Januar 2018 / Lookbook No. 3. Volkswagen Artwork by Klaus Trommer.
- 29. März bis 13. August 2017 / Bernd Luz: Legends of Le Mans.
- 16. März bis 17. September 2017 / Offene Versuchung. Cabrio-Meilensteine.
- 10. Januar bis 18. März 2017 / Hinter den Augen sehen.
Weihnachten in unserer Zeit.
Lesung mit Maria Bellmann am Mittwoch, 6. Dezember 2017 um 19.30 Uhr

Music Special: Nordisch Folking und Ukulele-Konzert.
Die Hamburger Roland Prakken und Kannemann überraschen mit eigenen Kompositionen auf der Ukulele am 4. November 2017 um 19.00 Uhr.
Am Samstag, 4. November 2017 um 19.00 Uhr treten die Hamburger Musiker Roland Prakken und Kannemann erstmals im AutoMuseum Volkswagen auf. Im ersten Teil überraschen sie unter dem Titel "Nordisch Folking" mit humorreichen Eigenkompositionen, den zweiten Teil des Konzert widmen sie als Ukulele Alley Cats dem kleinsten Riesen in der Musikwelt ihre Aufmerksamkeit. Der Eintritt ist frei, die Platzzahl begrenzt, um Spende wird gebeten.

WOB-007
Bond's Autos und Requisiten. Sonderschau vom 10. Oktober 2017 bis 4. März 2018.
Er hat Filmgeschichte geschrieben und gilt bis heute als der beliebteste Geheimagent im Dienste Ihrer Majestät und seines Kino-Publikums: James Bond. Die neue Sonderschau „WOB-007“ vom 10. Oktober 2017 bis 4. März 2018 taucht ein in die faszinierende Welt dieser Kultfigur. Freuen Sie sich auf Bonds rasant-raffinierte Fahrzeuge wie den Aston Martin DB5 oder den Lotus Esprit und auf sein technisch ausgeklügeltes Equipment wie den Düsenrucksack und extravagante Kostüme.

Aston Martin DB5
Der wohl schönste Dienstwagen des Agenten, eingesetzt ab „Goldfinger“ anno 1964 auch in „Feuerball“, „Golden Eye“, „Der Morgen stirbt nie“, „Casino Royale“, „Skyfall“ und „Spectre“.

Ente 007
Dank des 54-PS-Motors des Citröen GS deutlich erstarkt, bretterte Bonds Ente „In tödlicher Mission“ 1981 durch die Berge. Als limitierte Auflage ab 1981 im Verkauf.

Audi 200 quattro
Timothy Dalton steuerte die allradgetriebene Limousine, im weiteren Verlauf des Films auch den schicken 200 quattro Avant in „Der Hauch des Todes“ (1987).

Lotus Esprit
Erstmals eingesetzt in „Der Spion, der mich liebte“ (1977). Angetrieben wurde der von Golf-Designer Giorgetto Giugiaro gezeichnete Keil von einem 162-PS-Vierzylinder.

Volkswagen T1 Pritsche
Besetzt mit einer Ladefläche voller schöner Schurkinnen rollte der T1 1967 in „Casino Royale“ durch die schottische Hochebene. Bond sah sich gezwungen, das Auto zu pulverisieren.

Sunbeam Alpine S II
Das war der allererste Dienstwagen von James Bond (damals Sean Connery), bevor dieser Aston Martin etc. fuhr. Gezeigt in „James Bond – 007 jagt Dr. No“, 1962.

Lookbook No. 3.
Volkswagen Artwork by Klaus Trommer vom 30. August 2017 bis 21. Januar 2018.
Lookbook No. 3 – hinter diesem Titel verbergen sich lebensfrohe und farbenprächtige, fast dreidimensional wirkende Grafiken und Fotos von historischen Volkswagen-Modellen. Der renommierte Artworker Klaus Trommer hat diese für die Volkswagen Zubehör GmbH gestaltet, die sie ihren Lizenznehmern im Merchandising als kreativen Input zur Verfügung stellen. Die dritte Auflage des Buches umfasst 180 Motive, von denen eine repräsentative Auswahl im Rahmen der Reihe „MobilArt. Kunst im AutoMuseum Volkswagen“ vom 30. August 2017 bis 21. Januar 2018 gezeigt wird.




Bernd Luz: Legends of Le Mans. Abstrakte PopArt.
Sonderschau vom 29. März bis 13. August 2017.
Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans wurde erstmals 1923 ausgetragen. Die bewegende Geschichte seiner automobilen Hauptdarsteller, den Rennlegenden auf vier Rädern, setzt der Künstler Bernd Luz mit den Elementen des Abstrakten und der PopArt gekonnt in Szene. Entstanden sind farbintensive, emotionale Bildmotive, die vom 29. März bis 13. August 2017 im Rahmen der Reihe „MobilArt. Kunst im AutoMuseum Volkswagen.“ zu sehen sind.

Offene Versuchung. Cabrio-Meilensteine.
Sonderaustellung vom 16. März bis 17. September 2017.
Vom 16. März bis 17. September 2017 zieht pures Schönwetter-Feeling ins AutoMuseum Volkswagen ein. Die neue Sonderausstellung „Offene Versuchung. Cabrio-Meilensteine.“ begibt sich auf eine über 130 Jahre währende Reise durch die Cabriolet-Historie. Waren offene Wagen zu Beginn des Automobilbaus die Regel, avancierten sie in den 1920er Jahren zu begehrten Luxusgütern. Dem folgte ein immer breiteres Angebot einschließlich preiswerter Cabrios und Roadster. In der neueren Zeit trat der Fahrspaß in den Vordergrund. Zu sehen sind 22 markenübergreifend ausgewählte Modelle. Sie zeigen den Variantenreichtum der „Oben-Ohne-Modelle“ und geben Einblick in verschiedene Verdeck-Technologien.

Ruppe Piccolo: Ruppe war eine von 1904 bis 1910 agierende Automobil-manufaktur in Apolda, Thüringen. Wegen wirtschaftlicher Probleme ging sie in der Firma Apollo auf. Installiert wurden ein V2, ein V4 und schließlich ein Reihen-Vierzylinder. Der Motor saß vorn, die Emanzipation weg von der Kutsche hatte hier bereits obsiegt. Über der Besatzung ließ sich ein Klappverdeck aufspannen. Eine Frontscheibe oder Türen gab es in jener Zeit in solchen Autos nicht oder nur improvisiert.

Horch 853 A: Horch war eine der Marken der 1932 gegründeten Auto Union. Unter diesem Namen liefen Oberklasse- und Luxuswagen mit den vier Ringen – bis zum noblen Zwölf-zylinder. Die 850er-Modellreihe folgte auf den „Hoch 8“. 1937 debütierte das überarbeitete 853 Sport-Kabriolett – hier mit 5,35 m langem Werksaufbau. Ab 1937 brachte der 5,0-Liter-Reihenachter 120 statt 100 PS. Der 853 A (A für Autobahn) erhielt einen drehzahlsenkenden „Ferngang“.

Victoria Spatz: Einstiegsautos – von manchen seinerzeit verächtlich als „Verkehrsverhinderer“ verspottet, aber heute heiß begehrt – wie die Isetta oder der Kleinschnittger waren allemal besser als ein dem Regen ausgesetztes Zweirad. Der binnen zwei Jahren immerhin 1.588 Mal gebaute, türen-lose Kunststoff-Roadster kam aus Bayern. Beteiligt an der Entwicklung waren Egon Brütsch und anschließend Hans Ledwinka.

Skoda Felicia: Auch im Ostblock entstanden Roadster und kleine Cabrios – beispielsweise von Wartburg/Eisenach und Skoda /Mlada Boleslav. 1959 wurde das bisherige Skoda-Modell 450 in „Felicia“ umbenannt, nun gab es auch ein Hardtop. Der Motor saß vorn, angetrieben wurde die Hinterachse. Zunächst hatte der Viersitzer noch Heckflossen (wie bei diesem in Tschechien genutzten Alltagsmodell), die später einem simpleren Heckabschluss weichen mussten.

Mazda MX 5: Ausgerechnet die Japaner belebten Ende der 80er-Jahre das Segment der knackigen Roadster neu. Der zuerst in den USA präsentierte Mazda Miata wirkte wie ein neu aufgelegter Lotus und avancierte zum Kultmobil – bei uns als MX-5. Besonderheit des Zweisitzers war, dass er die klassischen Tugenden englischer Sportwägelchen fortführte: mechanisch zu betätigendes Notverdeck, bissiger Motor unter der langen Fronthaube, Heckantrieb und kleiner Kofferraum.

T-Cross Breeze: Offroad-Cabrios scheinen sich zu einem neuen Trend zu entwickeln. Land Rover war der erste, der mit dem Evoque ein solches Auto in Serie brachte. Technologisch schon viel weiter ist das VW-Konzeptfahrzeug T-Cross Breeze. Das in der Polo-Klasse angesiedelte Gelände-Cabrio (4,13 m kurz) wurde im März 2016 in Genf vorgestellt. Nicht zuletzt dank seiner zukunftsweisenden, technischen Features könnte es bestens ins künftige Produktportfolio der Marke passen.

Hinter den Augen sehen.
Abstrakte Aufnahmen aus China und Deutschland vom 10. Januar bis 18. März 2017.
Mit seiner Ausstellung „Hinter den Augen sehen“ geht der Fotograf Kai Grüber der Frage der individuellen Wahrnehmung von Realität nach. Vom 10. Januar bis 19. März 2017 zeigt das AutoMuseum Volkswagen abstrakte Aufnahmen aus China und Deutschland, die dem Betrachter für seine eigene Interpretation der Bildmotive dank der Verwischung viel Spielraum lässt.
