Archiv 2014
Meldungen 2014.
2014 – ein ereignisreiches Jahr für das AutoMuseum Volkswagen. Hier zum Nachlesen.
18.Dezember 2014. Zum Thema “Volkswagen in der DDR” erreichten und erreichen uns erstaunlich viele Nachfragen: welche aktuellen Volkswagen-Modelle es gab in Ostdeutschland, wie die Neuaufbauten und Umbauten von Käfer- und Kübel-Fahrzeugen aussahen, wie sich die Clubszene aufstellte und welche Schwierigkeiten sie in der ostdeutschen Mangelgesellschaft hatte. Unsere Bitte: Wenn Sie vielleicht in den 50er bis 80er Jahren Fotos in der früheren DDR gemacht haben, auf denen Volkswagen im Straßenbild zu sehen sind – dann bitten wir um Zusendung der Bilder an info@automuseum-volkswagen.de. Damit schaffen wir einen Grundstock für eine neue Ausstellung zum Thema in der Zukunft!
4. Dezember 2014. Donnerstagabend - unmittelbar vor dem Nikolaustag - gab es erneut eine abendliche Führung durchs Museum. Diesmal waren die Entwickler der kleinen Spritsparer vom XL1 bis zu künftigen Versionen von up und Polo dran. 30 Kolleginnen und Kollegen unter Leitung von Holger Bock, die ihren Fokus auf Kleinwagen der Zukunft gerichtet haben, genossen die Zeitreise in eine Welt, in der ökologische Gedanken bei den meisten Automobilbauern allenfalls rudimentär ausgebildet waren. Volkswagen war indes schon in den 70er Jahren mit ersten Elektroautos dabei, wie sie im AutoMuseum zu besichtigen sind. Vom Besucherteam dieses Abends stammt übrigens der XL1 von 2011, der damals durch Katar rollte - heute steht er neben dem 1 Liter Auto von 2001 mit der legendären Tandemsitzanordnung im östlichen Bereich des Gebäudes.
28. November 2014. Im Rahmen der Sonderausstellung „Vorboten der Einheit – Volkswagen in der DDR“ luden die Historische Kommunikation und die Volkswagen Management Association (Führungskräfte-Ausschuss von VW) an einem Freitagabend ins AutoMuseum. Vor rund 60 Managern berichteten Dirk Bothe, seinerzeit Rechtswesen Ausland Volkswagen AG (im Bild mit Bart), und Henry Mehnert, damals Leiter Arbeitsökonomie VEB Barkas-Werke, über den 1984 abgeschlossenen Vertrag über die Auslagerung eines Teils der Volkswagen-Motorenproduktion nach Karl-Marx-Stadt/Chemnitz. Nicht nur harte Fakten, sondern auch jede Menge menschelnde Begebenheiten wurden von den Referenten und anderen anwesenden Zeitzeugen erzählt – vom Bemühen der als Reisekader auserkorenen Sachsen, Hochdeutsch zu sprechen, von der Vorzugsbehandlung der DDR-Grenzer für die VW-Manager, von der unabweisbaren Freundlichkeit der Braunschweiger Nachbarn, denen zufällig am 10. November 1989 ein VW-Ingenieur mit einem Trabant-Testwagen in die Hände fiel und der erbarmungslos abgefüllt wurde… Deutsch-deutsche Geschichte mal ganz anders – und das AutoMuseum bot die passenden Fahrzeuge dazu auf. Vierzylinder quer in Wartburg und Trabant? Ja wirklich – noch bis zum 19. Januar live auf der Dieselstraße zu sehen!
19. November 2014. „+Globosat“, der größte Kabel-TV-Sender Lateinamerikas, war zu Besuch in Wolfsburg, um hier einige Folgen seines erfolgreichen Auto-Magazins zu produzieren (http://globosatplay.globo.com/globosat/oficina-motor/?muu). In einer Folge geht es um das AutoMuseum, in dem derzeit einige Fahrzeuge brasilianischer Provenienz zu sehen sind: Fusca, Puma, SP2, T2 Nova Combi und Gol GTI. Die Moderatoren Michelle de Jesus (Truck-Rennfahrerin), Henrique Koifman (Autosammler) und – im roten Hemd - Lipe Paíga (Journalist, Autosammler, sachkundiger Szenekenner) fühlten sich „wie in einem Kinderparadies“, aus dem sie gar nicht mehr wegwollten… Der Beitrag läuft Mitte 2015 in Südamerika, ein Link dafür wird nachgereicht.
12.11.2014. Eberhard Kittler und Eckberth von Witzleben vom AutoMuseum Volkswagen hatten das große Vergnügen, bei der Braunschweiger Berufs-Feuerwehr einen fas 40 Jahre alten VW-Käfer abzuholen. Es ist schon der zweite historische Volkswagen aus Beständen der Braunschweiger Brandbekämpfer: Die Feuerwehr, die selbst über eine kleine Sammlung von Fahrzeugen aus dem späten 19 Jahrhundert bis in die Gegenwart verfügt, trennte sich vor 5 Jahren von dem 1990er VW Caddy. Kurt Stieler vom Fahrbereich Feuerwehr der Stadt Braunschweig übergab den mit Blaulicht und Sirene ausgestatteten, roten Käfer von 1975 ans AutoMuseum Volkswagen – der anschließend auf eigener Achse die 35 Kilometer bis ins Wolfsburger AutoMuseum gefahren wurde und künftig für Ausstellungszwecke zur Verfügung steht.
10.11.2014. Woher kam der Name des Volkswagen Golf? Vom Golf-Strom, der inhaltlich zu den warmen Winden Passat und Scirocco passt? Hans-Joachim Zimmermann, verantwortlicher Einkäufer unter den Vorständen Horst Münzner und Ignacio Lopez von 1965 bis 1995, hat während eines Besuchs im AutoMuseum des Rätsels Lösung verraten: Sein Hannoveraner Wallach namens Golf, den er als langjähriger Vorsitzender des Reit- und Fahrvereins Wolfsburg immer wieder erfolgreich einsetzte, wurde im Sommer 1973 ausdrücklich von Horst Münzer gelobt. Wenige Tage nach diesem Gespräch auf dem Reitplatz zeigte der Vorstand seinem Mitarbeiter einen der nagelneuen Kompakt-Prototypen – mit der Buchstabenkombination GOLF am Heck. Bis dahin waren Namen wie Blizzard oder Caribe im Gespräch. Hans-Joachim Zimmermann, mittlerweile 79, brachte ein Ölgemälde des Pferdes ins AutoMuseum und freute sich: „Mein Pferd gab dem Golf seinen Namen – es steht für Klasse, Eleganz, Zuverlässigkeit. Möge dem Golf ein langer Erfolg beschieden sein – mein Pferd wurde 27, in Menschenjahre übersetzt wären das 95 Jahre. Das ist doch ein gutes Omen!“
9.11.2014. 2005 spendete der Hamburger Hans-Ulrich Wolff seinen Trabant 1.1 Universal dem AutoMuseum – mit der ausdrücklichen Vereinbarung, damit zum 25. Jahrestag des Mauerfalls nach Berlin zu fahren. Zusammen mit Redakteur Alexander Voigt startete er am 8./9. November tatsächlich zur Reise in die Hauptstadt – vorbei am früheren Grenzübergang Marienborn direkt zum weithin abgesperrten Brandenburger Tor. Der Trabi - ein rares Exemplar aus der üppig ausgestatteten 444er Auslauf-Edition von 1990, die über eine deutsche Supermarktkette vertrieben wurde – durfte sowohl von der West- als auch von der Ostseite so nahe ran, wie es die Präsenz von ex-Sowjetführer Michail Gorbatschow gerade noch zuließ. Entlang der aus fast 7.000 Ballons gebildeten „Lichtgrenze“ folgte noch ein Abstecher zum Checkpoint Charlie – bevor es an die Rückfahrt nach Wolfsburg ging. Zuverlässig kam der Trabant ans Ziel – hat er doch einen Volkswagen-Motor unter seiner blechernen (!) Haube.
09.11.2014. Sie hat sich als eine feste Institution etabliert: Zum fünften Mal fand im AutoMuseum Volkswagen die bei großen und kleinen Gästen beliebte Modellautobörse in Kooperation mit automania statt. Aus weiten Teilen Deutschlands reisten die Sammler an, um Modell-Miniaturen der 1:1 Vorbilder von Volkswagen, Audi, BMW, Mercedes und Co. dem interessierten Publikum zu präsentieren. Die einen waren auf der Suche nach einem bestimmten Modell die anderen nutzten die Zeit, um zwischen Modellen in fast allen Maßstäben, Blechspielzeug, Plaketten und Literatur zu fachsimpeln. So herrschte geschäftiges Treiben und gute Stimmung auch dieses Jahr wieder bei der Börse. Bei der reichhaltigen Auswahl kamen alle Aussteller und Gäste auf ihre Kosten.
4. November 2014. Als vor 25 Jahren die Mauer fiel und die deutsche Wiedervereinigung in greifbare Nähe rückte, hatte es auf dem automobilen Sektor der beiden deutschen Staaten längst eine Annäherung gegeben: Volkswagen war mit dem Käfer (und diversen darauf basierenden Umbauten wie dem stromlinienförmig designten Rovomobil) immer präsent in Ostdeutschland, und spätestens mit der Lieferung von 10.000 Golf im Jahr 1978 galt die niedersächsische Marke als Maß aller Dinge. 1985 kamen noch 2.400 T3 hinzu, die ebenfalls gegen Ost-Mark verkauft wurden, daneben gab es natürlich auch die gegen Devisen in der DDR abgesetzten Fahrzeuge. Im Zuge eines Motorenliefervertrags erhielten 1989/90 der Trabant und der Wartburg moderne Viertakter von Volkswagen. Sechs entsprechende Exponate werden im Rahmen einer kleinen Sonderausstellung zwischen dem 4. November und dem 11. Januar 2015 im AutoMuseum präsentiert.
24.10.2014. Markus Crott aus Aachen konnte und wollte sich bislang von seinem ersten Volkswagen nicht trennen – einem Golf III GTI Edition in „Flashrot“ von 1994. Das Ersthand-Fahrzeug mit dem Zweiliter-115-PS-Triebwerk weist einen exzellenten Pflegezustand auf. Und damit dies auch so bleibt, hat sich der Geschäftsführer eines Kunststoffzuliefer-Betriebs nun aber entschlossen, seinen automobilen Liebling der Stiftung AutoMuseum Volkswagen zu überlassen. Weiterhin neu im Museumsbestand ist ein seltener Jeans-Käfer von 1974, zur Verfügung gestellt von Ina Burg aus Wesel, einer langjährigen Freundin der Stiftung. Vor Pressevertretern in Wolfsburg fand die Übergabe des Golf und des Käfers statt, die künftig die Dauerausstellung des Museums bereichern.
21. Oktober 2014. Giorgetto Giugiaro brachte 1973/74 frischen Wind ins Volkswagen Modellprogramm: Von ihm stammt das Design von Passat, Scirocco und Golf (währenddessen der Polo von Bertone gestaltet wurde). Für ein Passat-Special auf www.volkswagen-classic.de traf der mittlerweile 75jährige Maestro auf einen der allerersten Passat – die im AutoMuseum ausgestellte 1973er Schräghecklimousine mit Fahrgestellnummer 2, die extra dafür nach Turin gereist war. Zwei Tage nach diesem denkwürdigen Wiedersehen gab es ein zweites Rendezvous mit einer seiner Schöpfungen: Im Rahmen der Vergabe des Goldenen Klassik-Lenkrads der KLASSIK-BILD in Neckarsulm ließ sich der Stardesigner an dem gelben 1975er Golf I des AutoMuseums ablichten.
18.10.2014. Anlässlich ihres 20. Bestehens richtet die Interessengemeinschaft T2 eine vom 18. Oktober bis zum 23. Dezember 2014 währende Sonderausstellung im AutoMuseum aus. Unter dem Titel „Das T2 abc“ werden Vertreter der drei Evolutionsstufen innerhalb der Baureihe gezeigt – sie lief von 1967 bis 2013! Zur Eröffnung der Ausstellung erschienen Leihgeber, Clubmitglieder und ehemalige Volkswagen-Chefentwickler dieses Bullis, die sich von den insgesamt 14 Exponaten im AutoMuseum beeindrucken ließen. Karl Nachbar, ehemaliger Leiter der Nutzfahrzeugentwicklung sowie seine Mitarbeiter Henning Duckstein und Gottfried Kunstmann (Vorentwicklung) wussten viel aus der Entstehungszeit des T2 zu berichten – von der Verwerfung des ersten Prototypen bis hin zu Anekdoten. Die Begleitbroschüre ist im Museum für 3,- € und ein Wiking Sondermodell T2a Pritsche für 16,- € exklusiv erhältlich und werden auf Nachfrage gern versandt.
14.10.2014. Der Festabend der nunmehr dreißigsten Gemeinschaftstagung VDI-Volkswagen fand am 14. Oktober im AutoMuseum statt. Die Teilnehmer, die sich während ihrer zweitägigen Veranstaltung mit zukunftsweisenden Navigations- und Fahrerassistenzsystemen beschäftigten, genossen den Blick zurück in eine Ära, als beispielsweise das Thema Elektronik noch in den Kinderschuhen steckte und automatisiertes Fahren noch eine höchst unsichere Vision war. Andererseits beschäftigte Volkswagen sich bereits in den 60er- und 70er-Jahren mit Technologien wie der Kraftstoffeinspritzung, dem Elektro- und Gasturbinen-Antrieb und intelligenter Aerodynamik – einiges davon konnten die Besucher um Professor Thomas Form von der Volkswagen Konzernforschung an jenem Abend in Augenschein nehmen.
11.10.2014. Einen Samstagvormittag lang präsentierte das AutoMuseum einige wegweisende Unikate für einen exklusiven Kreis: fünf Vater-Söhne-Paarungen aus Deutschland, die bei einem Preisausschreiben der Fachzeitschrift Technology Review gewonnen hatten, erlebten eine spezielle Führung durchs Museum. Dafür wurden einige ganz besondere Forschungsautos bereitgestellt: neben IRVW I und ESVW II auf Golf I-Basis waren die Elektrofahrzeuge NILS und eT! zu sehen, außerdem der automatisch fahrende Junior auf Passat-VI-Basis. Für ein kurzes Fahrerlebnis standen ein XL 1 und der Eco Racer zur Verfügung.
25.08.2014. Der gelbe Golf I LS aus dem AutoMuseum ist im Dauer-Stress. Gerade eben ist er von der Sachsen Classic zurück, wo er von Christian Wente, Sandra Lorenz und Sohnemann Kai (7) über 700 km und mehr als 20 Sonderprüfungen auf Platz 132 gefahren wurde. Das stets gutgelaunte Team hatte im Rahmen der Community-Verlosung von www.volkswagen-classic.de diese begehrte Rallye-Teilnahme mit einer tollen Geschichte über seinen Golf CL Turbodiesel gewonnen. Egal ob beim Start in Zwickau, der Kurvenhatz auf dem Sachsenring, bei der Erklimmung der Steilen Wand von Meerane oder der abschließenden Tour nach Leipzig – Team und Auto erwiesen sich als wahre Markenbotschafter.
16.08.2014. Fast 30 Mitglieder und Freunde der 1. Original Golf 1 IG rollten mit ihren automobilen Lieblingen am Samstag, den 16. August, zum AutoMuseum. Im Mittelpunkt stand natürlich die Sonderausstellung 40 Jahre Golf, an deren Zustandekommen die IG einen großen Anteil hat. Gefreut hatte man sich auch auf Teilnehmer aus anderen Internet-Foren, die aber nicht anrollten – schade drum.
14.08.2014. Der Volkswagen Kalender 2015 widmet sich der ersten Generation des Volkswagen Transporters, liebevoll Bulli genannt. Zwölf wunderschöne und zum Teil noch unbekannte zeitgenössische Panoramabilder zeigen die verschiedensten Bulli-Varianten und ihren Einsatz: Ob als Zugmaschine, komfortabler Reisewagen oder Lastenesel, der Bulli unterstützte in allen Situationen. Der Kalender im Format DIN A1, den die Historische Kommunikation der Volkswagen AG zusammengestellt hat, ist ein Muss für jeden Bulli-Fan und den, der es werden möchte. Er ist für 19,95 € (zzgl. Versandkosten) im AutoMuseum Volkswagen erhältlich. Für Fragen oder Bestellungen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular. (Bildquelle und -rechte: Volkswagen AG)
7. August 2014. Volkswagen Hong Kong lud die Gewinner verschiedener Aktionen zu den Driving Experiences nach Deutschland ein. Neben dem sportlichen Fahrtraining mit dem Golf R bildete der Besuch des AutoMuseum Volkswagen den abschließenden Höhepunkt der fünftägigen Reise. Hier tauchten die Gewinner in die Produkthistorie der Marke Volkswagen ein, von der sie sichtlich beeindruckt waren. Über das gemeinsame Gruppenbild im Maxi-Käfer freuten sich die Teilnehmer sehr.
24. Juli 2014. Das AutoMuseum Volkswagen eröffnete seine Jubiläumsausstellung „40 Jahre Golf – die frühen Jahre“. Leihgeber und Gäste waren von den 20 Exponaten der ersten Golf-Generation des Bestsellers, die seine Vielfalt und Innovationskraft präsentiert, sehr beeindruckt. Gebannt lauschten sie Eberhard Kittler, Vorstand der Stiftung AutoMuseum Volkswagen, und Dr. Bernd Wiersch, Volkswagen-Historiker und Zeitzeuge, die sich über die Entwicklungsgeschichte und den hohen Stellenwert des Golf für Volkswagen damals wie heute unterhielten. Auch der Tag der offenen Tür wurde von zahlreichen Besuchern gut angenommen. Die Ausstellung ist noch bis 5. Oktober 2014 zu besichtigen. Eine Auswahl der Exponate findet sich unter dem Menüpunkt „Events“. Die Begleitbroschüre ist ebenfalls im Museum für 5,- € erhältlich und wird auf Nachfrage gern versandt.
13. Juli 2014. Die Begeisterung der Golf I-Fans war riesig: Im Rahmen des 40jährigen Golf Jubiläums rollte ein bunter Golf I Korso durch das Wolfsburger Volkswagen-Werk. Rund 80 Wagen der ersten Generation dieses Bestsellers zeigten ihren Facettenreichtum – vom frühen Serienmodell über den GTI und heute rare Sondermodelle des Cabriolets bis hin zum Jetta I. Vor der historischen Sektoren-Kulisse in der Südstraße und dem denkmalgeschützten Hochhaus im Hintergrund bekamen die Enthusiasten die Gelegenheit, ihre Klassiker zu fotografieren. Die Teilnehmer, die zuvor das Jahrestreffen der „Original Golf I IG“ in Wolfsburg besucht hatten, kamen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus einigen Nachbarländern. Mehrere Fahrzeuge aus dem Bestand der IG-Mitglieder werden während der Sonderausstellung „40 Jahre Golf. Die frühen Jahre“ im AutoMuseum ausgestellt sein.
28. Juni 2014
Sonnabend, den 28. Juni 2014, stand das AutoMuseum Volkswagen ganz im Zeichen des „Cinquecento“, des „italienischen Volkswagen“, der - genauso wie bei uns der Käfer - die Volksmotorisierung der südlichen europäischen Nachbarn begleitete. Der Hubraum von 500 ccm gab Ihm übrigens seinen Namen Fiat Nuova 500. Zwischen 1957 und 1975 fertigte Fiat über 3,7 Millionen des durch einen luftgekühlten Zweizylinder angetriebenen kleinen Viersitzers. 85 historische Fiat 500 stellten sich zum Foto vor dem AutoMuseum auf. Der anschließende Besuch des AutoMuseum Volkswagen war für die über 100 „Fiat-Automobilisten“ der Höhepunkt des vom Fünfhunderter-Forum (www.500forum.de) ausgerichteten Clubtreffens.
20. Juni 2014
Das AutoMuseum Volkswagen ist mit dem Zertifikat für Exzellenz 2014 ausgezeichnet worden. Die Nutzer des Internetportals Tripadvisor haben das AutoMuseum Volkswagen auf Platz 2 von 16 zu bewertenden Sehenswürdigkeiten der Stadt Wolfsburg gewählt.
19. Juni 2014
Am 19. Juli 2014 wird Schauspieler Ingo Naujoks während der Schloss Bensberg Classic an seiner ersten Oldtimer-Rallye teilnehmen. Dafür übte er schon mal mit einem der ältesten noch existierenden Golf 1, Modelljahr 1975 – dieses Auto ist eines der Highlights des AutoMuseums im Jahr des 40. Golf-Geburtstags. Naujoks trieb bereits 1980 nach seinem Abitur einen weißlackierten Golf 1 für eine „Wahnsinns-Tour“ durch halb Europa. Abgefeiert hat die Ausfahrt des Mimen die Autozeitung in ihrer Ausgabe 11/2014.
18. Juni 2014
Auf eigener Achse ins Museum - und jetzt wieder auf der Straße: Im Herbst 2013 fuhr der marineblaue Zweitürer im Rahmen der Sonderausstellung „Von Golf zu Golf. 30 Jahre Golf II" auf eigener Achse ins AutoMuseum und wurde dort als Geburtstagskind gefeiert. Jetzt erhielt der Wagen aus dem ersten Zulassungsmonat das H-Kennzeichen – dank der tatkräftigen Unterstützung des Classic Competence Centers von Auto Wichert in Hamburg. Christian Dietz und Lars Jakumeit setzen zusammen mit Serviceleiter Norbert Gerlach darauf, dass ihr Golf II auch als offiziell anerkannter Oldtimer weiterhin problemlos läuft und läuft und läuft... (Bild: Christian Dietz)
15. Juni 2014
Gleich zwei automobile Fangruppen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, trafen am Sonntag, 15. Juni am AutoMuseum ein: die einen, die „losen Oldtimerfreunde der Region Wolfsburg/Braunschweig", trafen sich mit Ihren markenübergreifenden Old- und Youngtimern wie Käfer und Mercedes Benz 170 S am AutoMuseum, um zu ihrer Picknick-Ausfahrt in die Lüneburger Heide zu starten. Die anderen mögen es mit ihren Ford Mustangs ab Baujahr 2005 moderner. Für sie war der Besuch des AutoMuseum gleichzeitig Abschluss und Höhepunkt ihres polnisch-deutschen Treffens in der Region. Einmalig war das Aufeinandertreffen der historischen blubbernden Motorenklänge und der Sound der V8-Motoren.
14. Juni 2014
Mit einem 1303 Cabrio war das AutoMuseum Volkswagen bei der bekanntesten Oldtimer-Rallye Sachsen-Anhalts am 14. Juni 2014 dabei. Gesteuert wurde der offene Viersitzer von Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens, der sich als echter Käfer-Fan entpuppte. Innenminister Holger Stahlknecht war derweil Copilot in einem Mercedes 220 SEb (1962). Rund 80 Fahrzeuge – vom BMW AM3 (1932) bis zum Melkus RS 1000 (1971) – gingen auf die 70 km lange Strecke. Höhepunkte waren die Befahrung der Dammkrone des Mittelland-Kanals und die Einfahrt in den Magdeburger Zoo.
1. Juni 2014
Die beiden 1302 und 1303 Cabriolet des AutoMuseum Volkswagen reihten sich am 1. Juni 2014 nahtlos in die Riege der historischen Klassiker von 1910 bis 1984 ein. Auf der rund 150 Kilometer langen und idyllischen Strecke fand das rollende Museum viel Interesse und Begeisterung der am Wegesrand stehenden Zuschauer. Die malerische Kulisse der Altstadt von Schöningen an der früheren innerdeutschen Grenze hob die historischen Klassiker besonders hervor. Hier wurden die Teilnehmer vom Bürgermeister Henry Bäsecke persönlich begrüßt.
21. Mai 2014
"Ordem e progresso" (Ordnung und Fortschritt) heißt die Sonderausstellung im Ingolstädter museum mobile, die die Geschichte von DKW in Brasilien in den 1950er und 60er Jahren widerspiegelt: Es herrschte Aufbruchsstimmung, der Weg zum erhofften Wohlstand war eng mit dem Automobil verbunden. So fertigte und vertrieb die VEMAG in Sao Paulo erfolgreich DKW-Modelle made in Brasilia, darunter die Rarität des GT Malzoni und zuletzt den DKW Belcar. Abgerundet wird die Schau der exquisiten Exponate von den brasilianischen Volkswagen-Modellen SP2, Puma und dem EA 97, dem Vorläufer des Brasilia, die das AutoMuseum leihweise zur Verfügung gestellt hat. Die Ausstellung läuft noch bis zum 21. September 2014.
19. Mai 2014
Im Rahmen der Sonderausstellung „Als der Käfer laufen lernte“ fand im AutoMuseum Volkswagen ein Gespräch mit dem Autor des gleichnamigen Buches, Dr. Bernd Wiersch (links im Bild), und Christian Ludewig, Pressesprecher des Delius Klasing Verlages, (rechts), statt. Auf historischen Sesseln der 1950er Jahren unterhielten sich die Gesprächspartner nicht nur über die Käferproduktion, sondern gaben auch Einblicke in den Wiederaufbau des Werkes ab 1945 durch die Briten, das Wachsen der Stadt und die damals schon sehr aktive Technische Entwicklung des Volkswagenwerkes. Passend umrahmt von den Käfermodellen dieser Zeit, aber auch Prototypen nahmen die rund 100 Besucher des internationalen Museumstages im AutoMuseum Platz. Natürlich gab es anschließend noch ausreichend Gelegenheit für die anwesenden Käfer-Fans, das Buch von Bernd Wiersch signieren zu lassen.
24. April 2014
Gustav Mayer, langjähriger Volkswagen Entwicklungschef und „Vater“ der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge, besuchte das Volkswagen AutoMuseum, um dort auf ein bemerkenswertes Fahrzeug zu treffen – einen nachträglich von Jörg Gebhard auf Allrad umgebauten T2a. Auch Mayers ehemaliger Ingenieur Henning Duckstein ließ sich die Gelegenheit dieser besonderen automobilen Begegnung nicht nehmen. Zusammen hatten beide 1975 ohne offiziellen Entwicklungsauftrag den T2b Allrad gebaut – der Prototyp steht heute im AutoMuseum. Ganz klar, dass die beiden Allrad-Pioniere überaus gespannt auf den von Jörg Gebhard in Wolfsburg präsentierten T2a-Allrad-Umbau waren. Ihr Urteil fiel absolut positiv aus: „sehr professionell gemacht“.
14. April 2014
Zirka 30 Kfz-Sachverständige der Technikabteilung des ADAC kamen ins Volkswagen AutoMuseum, um sich im Rahmen eines Oldtimer-Seminars über die Besonderheiten bei der Bewertung von Liebhaber- und Oldtimerfahrzeugen zu informieren. Martin Stromberg, Geschäftsführer des Sachverständigenportals Classic Data, hielt die Fachvorträge, Eberhard Kittler stellte den Gästen das AutoMuseum Volkswagen vor. Dass die Teilnehmer mit Leidenschaft dabei sein würden, wurde schon bei ihrer Ankunft klar: Einige der ADAC-Experten fuhren in klassischen Liebhaberautos vor.
26. März 2014
Abendliche Feststimmung, weiß eingedeckte Tische, kulinarische Köstlichkeiten: Das Volkswagen AutoMuseum wurde am Dienstag zu einem automobilen Festsaal umstaffiert. Anlass waren die Volkswagen-internen „Open Days“, zu denen sich rund 300 Verantwortliche und Mitarbeiter aus dem Vertrieb der Region Südostasien trafen. Natürlich fanden auch die historischen Volkswagen großen Anklang: Susanne Wiersch und Eckberth von Witzleben vom AutoMuseum Volkswagen führten die Gäste durch die verschiedenen Themenwelten und machten faszinierende Automobilgeschichte direkt erfahrbar.