Aktuell
Aktuell.
Was gibt es Neues aus dem AutoMuseum Volkswagen? Neue Exponate, aktuelle Entwicklungen, prominente Besucher: Wir halten Sie auf dem Laufenden.
1.März 2023. „Als faszinierende Zeitreise mit dem legendären VW-Käfer“ bezeichnen die Macher des Auto- & Traktormuseums am Bodensee ihre neue Sonderausstellung „Die Geschichte des VW-Käfers“. Bis zum 6. Januar 2025 ziehen 30 Exponate die Besucher in ihren Bann, angefangen vom 1951er Brezelkäfer. Das AutoMuseum Volkswagen unterstützt die Schau mit einem besonders geschichtsträchtigen Ovali, dem Duplikat zum 1 Millionsten Volkswagen, der im August 1955 groß in Wolfsburg gefeiert wurde. Im Gegensatz zum goldlackierten und mit Diamant-Stoßstangen besetztem Original kommt der Wagen in schlichtem Perlweiß daher, nicht minder elegant. Über die verschiedenen Modellreihen bis hin zur Auslaufserie Última Edición von 2003 sind so gut wie alle Baureihen des Kugelporsche vertreten, darüber hinaus Kuriositäten wie der verlängerte Topchoper. Wie kein anderes Automobil symbolisiert der Käfer den wirtschaftlichen Aufschwung der Bundesrepublik Deutschland von den 1950er bis 1970er Jahren und prägt die Welt kulturell bis heute. Nähere Infos finden sich unter www.autoundtraktor.museum
17. Februar 2023. Das Ergebnis war überwältigend: 1293,10 € haben die Besucher des Gospelkonzerts im Dezember 2022 gespendet. Der Gospelchor Vorsfelde unter der Leitung von Paul-Gerhard Blüthner trat ein drittes Mal im AutoMuseum Volkswagen auf. Unterstützt von Probst Ulrich Lincoln von der evangelischen St. Petrus Kirche und Pfarrer Thomas Hoffmann von der katholischen Christopherus-Gemeinde Wolfsburg. Passend zu den ausgewählten Gospelsongs hielten die beiden emotionale und bewegende Andachten zum Motto des Abends „Let there be peace“. Die Erlöse gehen an zwei ukrainische Waisenhäuser, die sich im Aufbau befinden. Der dortige Pfarrer gehört zur Wolfsburger Christopherus-Gemeinde und ist derzeit sehr in seiner Heimat engagiert. Jede Hilfe ist willkommen. Das Gospel- und das Museumsteam freuen sich, hier mit der Spende einen Beitrag leisten zu können und danken allen „Geldgebern“.
26. bis 28. Januar 2023. Nicht der Berg hat gerufen, sondern zehn Wörthersee-GTI, die im sogenannten Konzernschaufenster bei Porsche Austria GmbH & Co OG von November 2022 bis Ende Januar 2023 präsentiert wurden. Nach einem herzlichen Empfang durfte das Wolfsburger Museums-Team in das Innere der Ausstellung. Hilmar Schimenas, Markus Büttner, Salvatore Marceddu und Susanne Wiersch vom AutoMuseum sowie Holger Schülke, Leiter des Volkswagen Azubi-Projekts „Wörthersee-GTI“, waren sichtlich beeindruckt von der Inszenierung der GTI-Unikate. Seit 2008 ist jährlich eine GTI-Ikone mit Liebe zum Detail und Mut zur Kreativität in Design und Technik entstanden. Weiter ging es über das Traumwerk von Hans-Peter Porsche im bayerischen Aufham, das seltenes Blechspielzeug früherer Jahrhunderte bis heute zeigt. Und selbstverständlich dürfen auch hier Porsche-Modelle in 1:1 nicht fehlen. Den Abschluss und letzten Höhepunkt der Tour bildete die Werkstatt-Eröffnung im Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee. Schon die Dauerausstellung ist ein echtes Muss, besonders für Camping-Liebhaber, gibt sie doch einen breiten Querschnitt an Möglichkeiten eines rollenden Hotelzimmers. Susanne Hinzen, Leiterin des Hauses, präsentierte zu Recht mit Stolz das neue Werkstatt-Konzept mit Hebebühne, hochwertigem Werkzeug und großzügigem Lager für die Restaurierung der hauseigenen Exponate. Weitere Infos unter www.erwin-hymer-museum.de
19. Januar 2023. Das AutoMuseum Volkswagen lud nach zweijähriger Pause wieder zum Neujahrsempfang ein und rund 70 Gäste sagten zu. Vorstand Hilmar Schimenas eröffnete den Abend mit einer Danksagung und einer Schweigeminute für den verstorbenen Prof. Dr. Carl H. Hahn, Gründungsvater des AutoMuseums. Zwischen Rückblick und Ausblick stellten Eckberth von Witzleben und Susanne Wiersch die neue temporäre Ausstellung „Das Volkswagen-Hobby. Ein weltweites Phänomen.“ vor. In einem Frage-Antwort-Spiel vermittelten die beiden mit Charme und profundem Wissen den globalen Kult um den Volkswagen Käfer. Erstmals gab es Ehrungen für „besondere Leistungen“: Eberhard Kittler, ehemaliger Vorstand der Stiftung AutoMuseum Volkswagen, Kalle Forytta stellvertretend für den Freundeskreis und Praktikant mit hervorragender Expertise Simon Maiwald, wurden auf die Bühne gebeten. Selbstverständlich ging und geht auch an dieser Stelle der Dank an alle Förderer und Freunde des AutoMuseums sowie das Team. Bei Snacks und kühlen Getränken klang der Abend mit anregenden Gesprächen aus.
14. Januar 2023. Er war ein Automobilist und Volkswagen-Mann durch und durch. Nun ist Prof. Dr. Carl H. Hahn im Alter von 96 Jahren friedlich eingeschlafen. 1926 in Chemnitz geboren, begann er seine Karriere bei Volkswagen Mitte der 1950er Jahre. Während seiner Zeit als Leiter von Volkswagen in Amerika verhalf er Käfer und Bulli durch einprägsame und humorvolle Werbung zu großen Erfolgen. 1982 übernahm der den Vorstandsvorsitz der Volkswagen AG und legte früh den Grundstein für das Unternehmen zum heutigen Global Player. Hahn blieb der Tradition stets verpflichtet uns so setzte er über Widerstände hinweg die Errichtung des AutoMuseum Volkswagen durch. 1985 eröffnete das Haus in der Wolfsburger Dieselstraße und ist bis heute ein Magnet für die Millionen Fans der Marke. Auch die Umwandlung des Museums in eine Stiftung hat er maßgeblich forciert. Mit dem Tod von Prof. Hahn verliert das AutoMuseum seinen Gründungsvater und einen seiner treuesten Unterstützer und Förderer, der immer wieder gern vorbeischaute.
19. Dezember 2022. Damit hatte Hans-Günter Nieper nicht gerechnet. An seinem letzten Arbeitstag vor seinem wohl verdienten Ruhestand fuhren seine Feuerwehr-Kollegen standesgemäß mit Blaulicht und Sirene bei ihm zu Hause vor. Mit von der Partie der Feuerwehr-Iltis des AutoMuseum Volkswagen, in dem Nieper gern Platz nahm. Der erfahrene Freiwillige Feuerwehrmann und Ehremamtler des Museums, Klaus Blümke, chauffierte den bisherigen Leiter gern zu seiner Verabschiedung in die große, neue Feuerwehrhalle auf dem Werksgelände. Dort gab es viele berührende Worte und Danksagungen. Auch der Iltis machte in der großen Feuerwehr-Halle eine gute Figur und war gern genommenes Fotomotiv. Den gut gepflegten Wagen erwarb das AutoMuseum im Frühjahr von der Feuerwehr Gifhorn. Schön, dass er einen solchen Einsatz begleiten konnte.
13. Dezember 2022. Wenn der Gospelchor und die evangelische Kirche Vorsfelde sowie die katholische Kirche Wolfsburg zum adventlichen Konzert mit christlichen Andachten in das AutoMuseum einladen, dann ist das Haus gut besucht. Fernab der Sorgen dieser Welt und der Hektik des Alltags ließ das Publikum sich mitreißen und begeistern. Unter dem Motto „Let there be peace“ standen ruhige und besinnliche Songs, aber auch Klassiker wie „Go, tell it to the mountains“ mit überraschend weihnachtlichem Text auf dem Programm. Probst Ulrich Lincoln und Pfarrer Thomas Hoffmann nahmen die Unruhen, Kriege und Konflikte in dieser Welt zum Anlass für ihre Andachten und hoben das friedvolle Miteinander hervor, das für die meisten Menschen auf diesem Kontinent doch essenziell ist. Zum Ausklang gab es traditionell Glühwein und Punsch. Und es wurde kräftig gespendet. Wofür und wie viel, das erfahren Sie im kommenden Jahr. Frohe Weihnachten!
2. Dezember 2022. Nach dem großen Erfolg von Käfer X (Revolution) geht es nun in die Verlängerung. Mit Käfer X Crazy zeigt die Autostadt eine zweite kleine und ein wenig verrückte Sonderschau zum millionenfach gebauten Kultklassiker. Denn, es gibt unzählige Um- und Eigenbauten, die zeigen, dass dem Ideenreichtum mit dem Käfer bis heute keine Grenzen gesetzt sind. Einige, dieser kreativen Modelle gingen in Kleinserie, die meisten blieben jedoch Einzelstücke. Legendär ist das Stoll Coupé, zurückzuführen auf einen Anwalt, der seine frisch gekaufte Limousine beim Karosserie-Bauer Stoll zu einem anmutig eleganten und zeitlosen Coupé umgestalten ließ. Ebenso kultig ist der Hochzeitskäfer. Der zur Stiftung AutoMuseum Volkswagen gehörige Wagen hat einen gusseiserne, geschwungenen Aufbau, den die Mitarbeiter von VW Mexiko entworfen und in Handarbeit haben entstehen lassen. Möglich machen all diese Spielereien die universal nutzbare Bodenplatte des Käfers mit seinem robusten Vierzylinder-Boxermotor. Weitere Fun-Kugelporsche finden sich in der Stiftung AutoMuseum Volkswagen.
1. Dezember 2022. Mut zum Wandel und Erneuerung stehen im Fokus der Ausstellung „Ahead – Stories of Transformation" im Volkswagen Forum „Drive“ in Berlin. Noch bis zum 1. Januar 2023 nimmt sie die Besucher mit auf eine Zeitreise der sich seit Ender der 1940er Jahre stetig verändernden Mobilität und ihre damit einhergehenden Ansprüche. Standen individuelles Reisen und Lastentransport im beginnenden Wirtschaftwunder weit oben auf der Liste der Kundenwünsche. Das zeigen ein 1955er Export-Käfer und der T1 Prototyp aus der Stiftung AutoMuseum. Errungenschaften wie der Leichtbau dank Aluminium – bei Skoda schon seit 1964 in Serie – Sicherheitskomponenten oder der Allradantrieb sind weitere Aspekte. Heute zählen verstärkt Aspekte des klimafreundlichen Fahrens. Weitere Infos unter www.drive-volkswagen-group.com
11. November 2022. Das war ein voller Erfolg. Das AutoMuseum Volkswagen lud zum Konzert mit der in Wolfsburg und der Region bekannten Jazzband „Saratoga Seven“ ein. Rund 120 Jazz-Begeisterte kamen und erlebten einen Abend voller musikalischer Highlights. Man merkte den Bandmitgliedern sichtlich an, dass sie Spaß hatten und alles gaben, um das Publikum mitzureißen. Zwischen so bekannten Melodien wie „It don’t mean a thing“ von Duke Ellington oder „Blue Berry Hill“ erfuhren die Gäste nicht nur vieles Spannendes über die Jazz-Szene in New Orleans, sondern auch, dass sich der Name der Band „Saratoga“ auf eine der dortigen Straßen bezieht, auf der alle namhaften Musiker dieser Stilrichtung aufgetreten sind. „Da waren es nur noch sechs“, ursprünglich hatte die Band sieben Mitglieder. Zur Formation gehört übrigens auch nach wie vor Jens Herrmann, ehemaliger Werkleiter von Volkswagen in Wolfsburg. Und aufgepasst. Das Herren-Grüppchen freut sich auf sein 50jähriges Bühnenjubiläum im kommenden Jahr, Highlights und gute Laune inbegriffen. Man darf gespannt sein. Die Zuhörer im AutoMuseum gingen jedenfalls alle beschwingt und mit einem Lächeln nach Hause.
11. Oktober 2022. Das diesjährige Forum Wirtschaft der Wolfsburger Marketing Gesellschaft (WMG) fand im AutoMuseum Volkswagen statt. Rund 130 Gäste folgten der Einladung und lauschten unter dem Motto „Impuls am Puls der Zeit“ den Ausführungen von Jens Hofschroer, Geschäftsführer der WMG, Jens Katemann, Leiter Markenkommunikation von Volkswagen und Hilmar Schimenas, Vorstand der Stiftung AutoMuseum Volkswagen. Die automobilen Klassiker der Marke Volkswagen boten den perfekten Rahmen, um Herkunft zu Zukunft des Unternehmes Volkswagen und der Stadt Wolfsburg erfahrbar zu machen. In der abschließenden Diskussion, zu der auch Armin Maus, Geschäftsführer der Autostadt, auf die Bühne gebeten wurde, demonstrierten alle den gemeinsamen Schulterschluss für eine zukunftsweisende Perspektive für das AutoMuseum Volkswagen. Als Netzwerkabend geplant stand nach dem offiziellen Teil der Austausch bei kulinarischen Genüssen an.
8. Oktober 2022. Die Resonanz auf die erste von Volkswagen organisierte Old- und Youngtimer-Rallye für MitarbeiterInnen war groß. Start und Ziel für die rund 200 teilnehmenden automobilen Klassiker war an der Volkswagen Arena. Durch das Gifhorner Land führte die Route zum Tankumsee. Nach einer mittäglichen Rast zog der Tross zurück nach Wolfsburg und legte kurz vor Zieleinlauf noch eine Stippvisite am AutoMuseum ein. Vorstand Hilmar Schimenas ließ es sich nicht nehmen, und begrüßte jeden einzelnen Teilnehmer persönlich. Das kam gut an. Mit einer kleinen Erfrischung ging es für Fahrer und Beifahrer anschließend zum Zieleinlauf. Die Stimmung war gut und auch einige begeisterte Zuschauer fanden sich an der Wegstrecke und am AutoMuseum ein.
1. Oktober 2022. Der diesjährige internationale Tag der Stiftungen wurde auch in Wolfsburg begangen. Im Kunstmuseum präsentierten sich Förder- und Geber-Stiftungen, aber auch die Museen, die gemeinnützig betrieben werden. Darunter war auch das AutoMuseum, das vom Vorstand Hilmar Schimenas sowie dem Sprecher des Freundeskreises, Martin Gebhardt und Christian Bartsch vertreten wurde. Die Teilnehmenden freuten sich über den regen Austausch untereinander und ihre Vernetzung. Abgerundet wurde das Rahmenprogramm von Vorträgen, die unter anderem deutlich machten wie wichtig ehrenamtliches Engagement für die Zivilgesellschaft und die Demokratie sind.
24. bis 25. September 2022. Automobile Klassiker der 70er-, 80er- und 90er-Jahre standen bei der ersten Auto Pop in der Autostadt im Mittelpunkt. Auf sechs Themeninseln konnten die Besucher die teils farbenfrohe Pracht der Old- und Youngtimer der verschiedensten Fabrikate bewundern, darunter ein DeLorean, wie er einst im Filmklassiker „Zurück in die Zukunft" zu sehen war. Das AutoMuseum Volkswagen beteiligte sich mit Exponaten aus dem sportlichen Genre wie dem Rheila Golf, dem Deutschen Rallyemeister von 1980 oder dem Dauerrekord G60 Polo. Ebenso war die Studie Vario 1, ein Freizeit-Fahrzeug, das an die Buggy-Tradition der 60er Jahre anknüpft, zu sehen. Das Programm wurde abgerundet durch zahlreiche und namhafte Talkgäste wie Eckhard Schimpf, Rennfahrer bei Rennmeister.
30. September 2022. Wer oder was ist ein Alltagsheld? Für das Team des AutoMuseum Volkswagen sind es zehn Exponate aus der eigenen Sammlung wie z. B. das „freiheitsliebende“ Golf Cabriolet. Die im Comic-Stil gezeichneten Attribute der gezeigten Klassiker können Sie nun auch mit nach Hause nehmen und anziehen: Als kuschelig warmen, hochwertigen Hoodie zum Preis von 59,90 € (zzgl. Versand). Zur Zeit ist das Titelbild der Ausstellung „Alltagsheld“ im Verkauf, auf Nachfrage können weitere Motive gedruckt werden. Fragen und Bestellungen richten Sie gern E-Mail info@automuseum-volkswagen.de
16. bis 18. September 2022. Als der Golf GTI 1976 an den Start ging, ahnte niemand, welchen Erfolg er haben würde. Die ursprünglich geplante Kleinserie des sportlichen Flitzers, dessen markante Wahrzeichen die rote Kühlergrill-Umrandung und die Seitenstreifen sind, läuft heute in achter Generation vom Band. Die Autostadt in Wolfsburg widmete der Ikone und ihren Fans nun ein ganzes Wochenende. Mehr als 100 Golf GTI aller Modellreihen waren schon am Freitagnachmittag angereist. Sie präsentierten sich gemeinsam mit den Klassikern des Zeithauses, VW Classic und der Stiftung AutoMuseum Volkswagen. Letztere brachte unter anderem ihren Passat GTI von 1977 mit – ein Prototyp, der später modifiziert als GLI in Serie ging. Das Ausstellungsstück in seiner metallic-blauen Karosserie, stilistisch aufgewertet durch die roten Seitenstreifen adaptierte den typischen 1,6 Liter-Motor mit 110 PS (81 kW). Er wurde vielfach bestaunt. Bewundernd stellten Tunerlegende Sidney Hoffmann und Benjamin Leuchter die teils ausgefallenen GTI der TeilnehmerInnen vor. Den Höhepunkt und Abschluss des Treffens bildete ein Korso der GTI-Kolonne durch das Volkswagenwerk.
20. August 2022. Luxuriös ging es am Samstagmorgen am AutoMuseum Volkswagen zu: 12 Fahrzeuge der Marken Bentley und Rolls Royce, darunter ein Bentley Mk VI von 1953, ein Bentley Arnage und ein Rolls Royce Silver Cloud II, liefen vor dem Haus auf. Der Besuch der technisch-historischen Sammlung der Marke Volkswagen ist das erste Highlight des Bentley & Rolls Royce Touring Club e. V (TOC) auf seiner Fahrt durch das Braunschweiger Land. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Hilmar Schimenas, Vorstand des AutoMuseums und einem Stell-Dich-Ein mit den Pressevertretern der Stadt Wolfsburg, bekamen die TeilnehmerInnen eine exklusive Führung durch Mitarbeiterin Beate Harris. Begeistert von dem, was das Museum an Marken-Exponaten zu bieten hat, nahmen die Oldtimer-Fans wieder in ihren eleganten Klassikern Platz um als nächstes das Grenzmuseum in Marienborn zu besichtigen. Über die Domstadt Königslutter ging es zurück in ihr Domizil in Braunschweig. Der TOC hat sich 2005 gegründet, mit dem Ziel, mit Gleichgesinnten bezahlbare Ausfahrten zu gestalten. Mittlerweile hat der Club 140 Mitglieder und bietet auch die Teilnahme unter anderem an technischen Seminaren an. Die Mitglieder sind bodenständig, schrauben selbst gern.
16. August 2022. Die Erfüllung ihres Traums: Ende August 2021 brachen Laura und Guillaume von ihrem belgischen Heimatort zu ihrer einjährigen Europa-Reise auf - und das im T2 Kombi. Das „Trio“ fuhr zunächst gen Westen nach Frankreich und von dort in den Süden des Kontinents. Nach einer wohlverdienten Pause in Italien ging es gen Osten weiter bis nach Griechenland und die Türkei, bevor die nördlichen Gefilde erobert wurden: Schweden, Norwegen und zuletzt Dänemark, von wo aus es über Hannover zum Ziel am AutoMuseum Volkswagen ging. Hier endete standesgemäß das Abenteuer des jungen Paares, das herzlich vom Team des Hauses und Besuchern begrüßt wurde. Mit Stolz präsentierten Laura und Guillaume ihren Bulli, der sie rund 40.000 Kilometer pannenfrei begleitete. Der Wagen war ursprünglich in Kalifornien zugelassen. Guillaume erwarb ihn vor einigen Jahren und restaurierte ihn liebevoll für die Tour.
1. August 2022. Mit unserer geplanten Sonderausstellung „VW-Kultur in aller Welt“ möchte das AutoMuseum Volkswagen in einem ersten Aufschlag mit Merchandising rund um den Käfer die große Sympathie, die dem Klassiker seit über 70 Jahren weltweit gezollt wird, zeigen. Einen immensen Anteil an dieser gelebten Tradition hat die VW-Clubszene, der unser Respekt gilt. Wir freuen uns, die Schau mit Ihren/Euren Logos in Form von Aufklebern und Batches etc. bereichern zu können. Wer dabei sein möchte, schickt uns diese bitte an: Stiftung AutoMuseum Volkswagen, z. Hd. Susanne Wiersch, Dieselstraße 35, 38446 Wolfsburg, Deutschland.
1. August 2022. Als Dankeschön für das gelungene Treffen der 1. Original Golf 1 IG Mitte Juli am AutoMuseum Volkswagen haben die Clubmitglieder 250,- € an die Wolfsburger VW-Sammlung gespendet. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Hauses haben sich über diese Anerkennung sehr gefreut und haben die Fans gern unterstützt, unter anderem mit zwei fachkundigen Führungen. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Golf 1-Freunde zum Fachsimpeln und lockerem Beisammensein.
20. Juli 2022. Wieder ein Neuzugang: Der T3 Air Starter des Esseners Max Käufer bereichert das Museum. Das Besondere an dem Wagen ist die Turbine im Ladebereich, mit der Klimaanlage, Heizung in großen Düsen-Flugzeugen im Stand betrieben werden können, aber vor allem die Triebwerke „angeworfen“ werden. Die dafür benötigte Luft wird von der Turbine über einen Schlauch, der beide Fahrzeuge miteinander verbindet, gepresst. Und das bei einer Drehzahl von 43.000 und einem Abgasstrahl, der sich auf 1.200 Grad Celsius erhitzt. Der seltene T3-Bulli war über 30 Jahre an einem namhaften Flughafen im Einsatz. Käufer erwarb ihn 2021 mit der Prämisse, ihn zum Camper umzubauen. Von diesem Vorhaben ließ er ab der technischen Raffinessen, die ihn dann doch faszinierten, ab und so kann der Wagen jetzt im AutoMuseum Volkswagen besichtigt werden.
16. Juli 2022. Das nennt man einen vollen Erfolg. Die Original Golf 1 IG e. V. lud zu ihrem traditionellen Jahrestreffen wieder zum AutoMuseum Volkswagen ein. Nachdem im letzten Jahr- den Pandemiebedingungen geschuldet – rund 50 Fahrzeuge „am Start“ waren, kam dieses Mal das Dreifache an Golf 1, GTI und Cabriolets zusammen. Das AutoMuseum zeigte seinen Pirelli GTI und VW Classic einen schicken weißen Einser der frühen Baureihe. Die Veranstalter waren ob dieser Teilnehmerzahl selbst überrascht, hatten sie doch mit rund 90 bis 100 dieses zeitlosen Klassikers gerechnet. So hatte Irene Christoffels, verantwortlich für die Anmeldungen, den ganzen Tag beide Hände voll zu tun. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Hilmar Schimenas, Vorstand der Stiftung AutoMuseum Volkswagen und den Vorsitzenden der IG, Jan Linnenkamp, hatten die Gäste viel Zeit zum Fachsimpeln und gegenseitigen Austausch, Wiedersehen oder gar Kennenlernen. Zwei Mitarbeiter des AutoMuseums boten darüber hinaus eine einstündige Führung durch die Sammlung an, die gut angenommen wurden. Und für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt – für die VW-Fans gab es natürlich die VW-Currywurst. Volkswagen Classicparts beriet hinsichtlich Ersatzteilen.
14. Juli 2022. " Käfer X (R)evolution" heißt die neue beeindruckende Käferausstellung der Autostadt. Die Kollegen Hilmar Schimenas und Susanne Wiersch von der Stiftung AutoMuseum Volkswagen folgten der Einladung zur Eröffnung gern. Nach der herzlichen Begrüßung der Gäste durch Geschäftsführer Armin Maus, ging Mandy Sobetzko, zweite Geschäftsführerin, auf die Bedeutung des Käfers für Volkswagen, Deutschland und die Welt ein. Wie kein anderes Automobil ist er zum Symbol des Wirtschaftswunders der Bundesrepublik geworden, in ihm liegen die Wurzeln und der Erfolg des Unternehmens Volkswagen begründet. Technisch stets auf den neuesten Stand gebracht, blieb der Käfer sich in seiner Form bis zum Ende treu, das zeigen die sechs ausgewählten Modelle von 1951 bis 1985 sehr deutlich. Inszeniert in Wohnzimmer-Atmosphäre werden sie – wie die Werbung einst sagte – zum Familienmitglied. Klaus Zyciora, Leiter Volkswagen-Konzern Design, hob dann auch die Vorzüge der Käfer-Karosserie hervor und sprach über Parallelen der Nachfolger Golf bis ID. Eine Fortsetzung der Käferparade, auch mit Exponaten der Stiftung AutoMuseum Volkswagen, ist geplant. Infos zur Schau finden Sie unter www.autostadt.de
12. Juli 2022. Wie organisieren sich die Förderfreunde und das Ehrenamt des PS.Speichers in Einbeck? Und was lässt sich für die Arbeit des Freundeskreises AutoMuseum Volkswagen daraus lernen oder gar umsetzen? Einblicke in die Tätigkeiten und die Strukturen ehrenamtlichen Engagements bei den Einbecker Kollegen gaben der Leiter Lothar Meyer-Mertel und Manfred Hartmann. Hilmar Schimenas, Vorstand der Stiftung AutoMuseum Volkswagen, Markus Büttner, Ansprechpartner für die Ehrenaktiven in der Wolfsburger Fahrzeug-Sammlung und vier Mitglieder des Freundeskreises AutoMuseum Volkswagen waren sichtlich beeindruckt. Nach einem gemeinsamen regen Austausch bekamen die Wolfsburger ausgiebige Führungen durch die Depots, die dort von Ehrenamtlichen, die Freunde an Automobil, Technik und Vermittlung ihrer Vermittlung haben. Ein Modell auch für das Wolfsburger AutoMuseum? Wer sich in Einbeck oder Wolfsburg engagieren möchte, findet Infos unter PS.SPEICHER Einbeck - Ehrenamt (Ehrenamt PS.Speicher) und https://www.automuseum-volkswagen.de/freundeskreis.html S (Freundeskreis AutoMuseum Volkswagen).
AutoMuseum Volkswagen präsentiert Herbie auf dem 8. Internationalen Veteranen-Treffen in Hess.-Oldendorf.
24. bis 26. Juni 2022. Wenn Traugott und Christian Grundmann zum Internationalen Volkswagen Vintage Treffen in ihren beschaulichen Heimatort Hess.-Oldendorf rufen, so folgen dem rund 800 Fans mit ihren Käfern, Bullis und Co. Selbstverständlich ist auch das AutoMuseum Volkswagen in das Mekka der frühen luftgekühlten VW-Szene gereist, dieses Mal mit Herbie im Gepäck. Mit weiteren acht originalen Filmklassikern dieses Alleskönners trug er zum neuen Weltrekord an gezeigten Herbies bei. Die rund 30.000 Gäste aus nah und fern bewunderten aber ebenso die zahlreich erschienenen Hebmüller Cabriolets, Brezelkäfer, Sonderkarosserien oder Schwimmwagen, um nur einige zu nennen. Nach langer Pandemie bedingter Pause war die Wiedersehens-Freude gerade der TeilnehmerInnen aus Übersee riesig und die Stimmung bombastisch.
5. Juni 2022. Da rollten sie wieder einmal auf den Hof des AutoMuseum Volkswagen: Die Mitglieder der Scirocco Original IG mit ihren Klassikern der ersten und zweiten Generation des Wüstenwindes aus Osnabrück. Zur Pfingstsausfahrt hatte ein Club-Fan aus der Region eingeladen, der am weitesten angereiste Teilnehmer kam aus München. Hilmar Schimenas, Vorstand des Stiftung AutoMuseum Volkswagen begrüßte die Gästeschar herzlich und freute sich sehr, dass das Haus als Ausgangspunkt für die diesjährige Tour gewählt wurde. So dann ging es mit Mitarbeiterin Susanne Wiersch auf Entdeckungsreise mit Führung durch die Ausstellung. Und das sollte nicht das einzige kulturelle Highlight des Tages bleiben. Die Scirocco-Enthusiasten nahmen die Fahrt gen Marienborn auf. Dort stand der Besuch des Grenzübergangsmuseums auf dem Programm.
18. Mai 2022. High-Tech-Motoren von Volkswagen heißt das Buch, das der renommierte Automobil-Experte Eberhard Kittler und der Motorenentwickler Michael Willmann Anfang des Jahres auf den Markt gebracht haben. Nun endlich ließ es die Pandemie zu, dass die beiden Autoren und Herausgeber ihr Werk im AutoMuseum Volkswagen vorstellen konnten. Denn, das Buch ist zu einem großen Teil hier entstanden: Zeitzeugen-Gespräche und Fotografien zahlreicher Motoren (G-Lader, VR und W-Aggregate) entstanden im Museum. Einige der Experten waren zu Gast und unterhielten das interessierte Publikum mit technischen Inhalten und Anekdoten zur Entwicklungs-Geschichte. Anschließend standen Kittler und Willmann für eine Signaturstunde zur Verfügung. Das Buch ist im Shop des AutoMuseum Volkswagen für 29,90 € erhältlich. Bestellungen oder Fragen können an info@automuseum-volkswagen.de gerichtet werden.
12. Mai 2022. Die neue Sonderschau „Alltagshelden“ fand bei den Eröffnungs-Gästen großen Anklang. Und das liegt nicht nur an der Auswahl der zehn Exponate, sondern vor allem an dem farbigen, comichaften Design, das die heldenhaften Stärken der Klassiker hervorhebt. Hilmar Schimenas, Vorstand des Hauses, erläuterte den TeilnehmerInnen, dass dies der Anfang der geplanten Modernisierung und Auffrischung des Hauses ist. Susanne Gundlach, verantwortlich für die Grafik, freute sich über den Mut der Mitarbeiter des Museums zur lebhaften Gestaltung und erläuterte das Konzept dahinter. Unter anderem zählt dazu, dass die BesucherInnen jeden Alters sich heldenhaft kostümieren und im entsprechenden Outfit vor den Hauptdarstellern fotografieren können. Dass dies gut ankommt, zeigte sich bereits am Abend.
5. Mai 2022. Das AutoMuseum Volkswagen ist um ein Exponat reicher: Einen Iltis der Berufsfeuerwehr Gifhorn. Landrat Tobias Heilmann übergab den Wagen feierlich an Hilmar Schimenas, Vorstand der Stiftung AutoMuseum Volkswagen. Sowohl Heilmann als auch die Gifhorner Feuerwehr-Kollegen freuen sich sehr, dass der Iltis sein neues Zuhause ganz in der Nähe Volkswagen-Stadt findet. Hier wurde er 1981 erstmals zugelassen und war rund fünf Jahre als Dienstwagen bei Volkswagen im Einsatz. Anschließend diente der allradgetriebene Wagen über 30 Jahre als Kommunikations- und Erkundungsfahrzeug bei der Gifhorner Berufsfeuerwehr. „Wo er nicht hinkommt, kommt auch erst recht kein anderer Wagen mehr hin“, so Ralf Feldmann, Chef des Informationszuges im Ruhestand, der es sich nicht nehmen ließ, zur Verabschiedung des Iltis zu kommen. Einerseits, ein Wehmutstropfen, andererseits, Freude darüber, dass der 55 KW-starke, in feuerwehrrot umlackierte Allrounder in Kürze im AutoMuseum zu besichtigen ist. Und das kommt er auf eigener Achse: Klaus Blümke, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Weyhausen und des Freundeskreises AutoMuseum überführte ihn sozusagen standesgemäß. Hier trifft der Iltis auf eine Reihe von weiteren Feuerwehrfahrzeugen wie die T1 Drehleiter aus Wittingen, einen Golf 2 aus Wolfsburg oder einen Caddy der Braunschweiger Berufsfeuerwehr.
28. April 2022. Nach langer Corona-bedingter Pause hat das AutoMuseum Volkswagen seine Vortragsreihe zu Forschungsfahrzeugen der Marke fortgesetzt. Hauptdarsteller waren das Experimental Safety Car von 1971, der ESVW 1, sowie der das Projekt leitende Ingenieur Andreas Bauer und der renommierte Auto-Experte Eberhard Kittler als Moderator. Der ESVW 1, so Bauer in seinen Ausführungen, war der erste Prototyp, der Komponenten der aktiven und passiven Sicherheit vereint hat. Und der die amerikanischen und weltweiten Standards in einem Fahrzeug der mittleren Gewichtsklasse wesentlich beeinflusste. Sehr detailliert und begeisternd erläuterte Bauer die vielen Features wie den aus drei Teilen zusammengesetzten Rahmen und den Seitenaufprallschutz. Beides diente dazu, dass die Kraft des Aufpralls von den Passagieren wegleitet bzw. vorher aufgefangen wird. Ein echtes Highlight sind die selbstanlegenden Gurte, die zugleich eine Selbst-Straffer-Funktion hatten. Die Volkswagen-Ingenieure unterzogen den 100 PS starken Hecktriebler mehr als einem Dutzend Sicherheits-Crashtests. Die Ergebnisse ebneten den Weg für zahlreiche Innovationen in der Serienfertigung. Das Teilnehmerfeld aus rund 50 Gästen, darunter viele ehemalige Entwickler und Techniker von Volkswagen, z. T. selbst am ESVW 1 beteiligt, lauschte interessiert und ließen „alte Zeiten“ Revue passieren.
9. April 2022. Das war auch für Mitarbeiter und Besucher des AutoMuseum Volkswagen etwas Neues. Die Mitglieder des R-Freundeskreises trafen sich mit rund 80 Fahrzeugen in der Wolfsburger Dieselstraße, darunter der heute seltene Golf 4 R32 bis hin zum aktuellen Golf R, R-Scirocco, R-Passat, R-Tiguan. Dass die Fans ihre R-ler lieben, zeigen die teils aufwendigen individuellen Gestaltungen und Umbauten. Aber, auch die Aufstellung der Wagen auf dem Parkplatz war sehr akribisch bedacht. Der Saisonauftakt 2022 ist dem Vorstand bestens geglückt. Schön zu sehen, dass gerade auch die jüngeren Generationen Freude an R-Volkswagen zeigen. Mit einer fachkundigen Führung und viel Fachsimpelei ging der Tag im AutoMuseum zu schnell vorbei. Neuauflage herzlich Willkommen.
2. April 2022. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsch angezogene Leute. Diesem Motto blieben die TeilnehmerInnen des Hoffestes am AutoMuseum Volkswagen treu, das den Abschluss der Sonderschau „Klassiker aus der Region.“ bildete. Hier hatten nicht nur alle Bewerber des gleichnamigen Wettbewerbs im vergangenen Jahr die Chance, ihren Klassiker zu präsentieren, sondern jeder Old- und Youngtimer-Liebhaber der Region. Und so waren rund 100 historische Fahrzeuge wie Käfer, Ente, Dodge, aber auch Raritäten wie ein Austin Healy oder ein Panhard von 1929 zu bestaunen. Hilmar Schimenas, Leiter des Hauses, freute sich sehr über die große Zustimmung und begrüßte alle Autobegeisterten herzlich. Das Rahmenprogramm, das Führungen durch die Ausstellung und die Möglichkeit sich als Andenken mit seinem Oldie von einem Profi-Fotograf porträtieren zu lassen, stand allen offen. Ein weiteres Highlight brachten zwei Kollegen von der Komponente in Braunschweig mit: Ihren E-Käfer, der auf große Resonanz stieß. Im Mittelpunkt aber stand der gegenseitige Austausch und das Fachsimpeln, das in den letzten zwei Corona-Jahren doch zu kurz gekommen ist.
1. April 2022. Optisch wirkt das metallic-grün lackierte VW 1303 Cabriolet, das auf den Hof des AutoMuseum Volkswagen rollt, wie ein fast originales Modell dieses legendären Klassikers. Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch heraus, dass der Wagen auf E-Mobilität umgerüstet wurde. Ein spannendes Projekt der Volkswagen Group Components in Braunschweig in Kooperation mit der süddeutschen Firma E-classics. Das fanden auch die beiden Mitarbeiter Wolfgang Schäffer und Jens Stratmann des Magazins Electric Drive und nutzten eine Ausfahrt mit dem E-Cabriolet für den Besuch der luftgekühlten Ahnen im AutoMuseum Volkswagen. Im Interview erklären die beiden VW-Mitarbeiter Karsten Mauslof und Maximilian Deutscher, welche Maßnahmen für den Einbau der elektrischen Einheit (Motor und Getriebe), die aus dem E-Up stammt, nötig waren. Dazu zählen beispielsweise Umbauten am Fahrwerk und eine Änderung der Aggregate-Aufhängung. Wie das im Einzelnen vonstatten ging und was der Wagen bietet und leistet, erfahren Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=yLZA3_8Ixrc&t=123s
15. Februar 2022. Historiker Dr. Bernd Wiersch, begann seine berufliche Karriere 1969 bei Volkswagen in der Abteilung „Firmengeschichte und Dokumentation“. Schon damals gehörte ein kleiner, nicht öffentlich zugänglicher Bestand an Exponaten dazu. 1985 war es dann soweit. Als Gründungs-Vater eröffnete Wiersch das von VW-Chef Dr. Carl H. Hahn geförderte AutoMuseum Volkswagen. 1992 wurde es in eine Stiftung überführt. Zunächst fungierte das Museum als Sammlung des Konzerns, bevor es sich ausschliesslich der Marke Volkswagen widmete. Direktor Wiersch kümmerte sich um die komplette Historie, gewann Freunde und Förderer im In- und Ausland, baute eine respektable Fahrzeugsammlung und die Vorgängerstruktur von Volkswagen Classic Parts auf. Ende 2002 ging er in den Ruhestand und widmete sich fortan verschiedensten Veröffentlichungen, darunter kompetente Sachbücher zum Thema Volkswagen-Oldtimer und pflegte die Freundschaften die während seiner langjährigen Museumszeit entstanden sind. Jetzt ist er 79jährig verstorben. Das AutoMuseum wird ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.
8. Februar 2022. Regelmäßige Besucher des AutoMuseums sind auch mit den Technik-Schätzen des Motoren-Kabinetts vertraut. Wer mehr zum hochspannenden, aber sehr speziellen Thema "Getriebe" wissen will, den verweisen wir gern auf einen Vortragsabend des Einbecker PS.Speichers, mit dem wir gern zusammenarbeiten. In der dortigen PS. Halle findet am 9. März um 19 Uhr ein Vortragsabend mit dem Experten Ernst Biskup statt, der das Herz eingefleischter Technikfans sicher höher schlagen lassen wird. Weitere Information erhalten Sie unter https://www.ps-speicher.de/appointments.php?index=1&id=624
1. Dezember 2021. Wolfgang Franke, Initiator der neuen Kunstschau des AutoMuseum Volkswagen und Hilmar Schimenas, Vorstand des Hauses, haben die neue Ausstellung „Automobile Geschichte und klassisches Handwerk.“ gemeinsam eröffnet. Die Grafiken sind für das Buch "Professor Ferdinand Porsches erhabene Werke“ entstanden, das Ernst Piech zu Ehren seines Großvaters in limitierter Auflage herausgegeben hat. Piechs Anliegen war, die technischen Innovationen seines Opas in der Gesamtheit einmal darzustellen und nicht reduziert auf die Firma Porsche. Franke, selbst bekennender Fan des Erfindergeistes Porsche war sofort Feuer und Flamme für diese Projekt. Rund 20 der entstandenen dreidimensionalen Zeichnungen präsentiert er nun im AutoMuseum Volkswagen.
18. November 2021. Das AutoMuseum hat im Rahmen eines Pressetermins gemeinsam mit den Leihgebern seine neue Sonderschau „Klassiker aus der Region.“ eröffnet. Die Auswahl der Exponate geht auf einen im Frühjahr ausgerufenen gleichnamigen Wettbewerb zurück, an dem rund 100 Old- und Youngtimer-Besitzer teilgenommen haben. Hilmar Schimenas, Vorstand des Hauses, begrüßte die kleine Schar an Gästen herzlich und freute sich über die breite Resonanz und Zustimmung zu der Ausstellungs-Idee. Die Leihgeber Ihrerseits genossen das lockere Beisammensein, Wiedertreffen von Freunden und Bekannten oder knüpften untereinander neue Kontakte. Und alle freuen sich schon heute auf das große Abschlusstreffen, das Anfang April für alle Teilnehmer geplant ist.
13. November 2021. Walter Treser, legendärer Automobiltechniker und -manager, hatte wesentlichen Anteil an der Entwicklung des quattro-Antriebs bei Audi, dem er - ganz nebenbei - seinen Namen gab. Ab 1980 leitete er als Audi-Sportchef das Rallyeprogramm der Ingolstädter. Später baute er eigenständige Autos auf Audi- und VW-Basis auf wie den quattro Spider, den Hunter, den Liner, den Largo, den TR1, aber auch den Polo Open Air (mit Blechklappdach) und den voll verspoilerten Golf syncro. Anschließend leitete er in den Neunzigern die Motorsporteinsätze von Opel. In den letzten zehn Jahren besuchte er mehrfach das AutoMuseum Volkswagen und hatte besonderen Spaß am Motoren-Kabinett. Der Treser Club e.V. unterhielt in Hameln ein Museum mit nahezu allen von ihm geschaffenen Autos einschließlich einiger Prototypen. Am 13. November ist Walter Treser im Alter von 81 Jahren verstorben.
12. November 2021. Nach einem Jahr corona-bedingter Zwangspause waren die Verantwortlichen der Golf 1 IG e. V. glücklich, dass in diesem Jahr wieder ein Treffen möglich war, wenn auch in kleinerem Rahmen als gewohnt. Das AutoMuseum Volkswagen unterstützte den Club dabei und stellte den Teilnehmern, die zahlreich kamen, am 17. Juli 2021 den Parkplatz des Hauses zum Präsentieren und Klönen zur Verfügung. Selbstverständlich begrüßte Vorstand Hilmar Schimenas die Enthusiasten persönlich und es gab auch eine fachkundige Führung durch die Ausstellung. Als Dankeschön übergab der Vorstand der Golf 1 IG nun eine Spende über 250,- € dem Haus, sehr zur Freude der Mitarbeiter des AutoMuseums, die für die Fans der Marke immer ein offenes Ohr haben. Infos zum Club finden Sie unter www.golf1-ig.de
9. November 2021. Ein neues Werk aus dem Motorbuch-Verlag bereichert das Angebot des Shops des AutoMuseums: "High-Tech-Motoren von Volkswagen", verfasst von einem Dutzend Zeitzeugen und Fachleuten; herausgegeben von Michael Willmann und Eberhard Kittler. Inhaltlich geht es um besonders leistungsstarke Benziner mit Aufladung via G-Lader, um erste Schritte hin zur Direktaufladung sowie um die VR- und W-Motoren. Letztere wurden auch in Fahrzeuge verschiedener VW-Konzernmarken bis hin zu Bugatti und Bentley installiert. Das Buch schildert die facettenreiche Entwicklung und den erfolgreichen Einsatz der Aggregate, von denen viele im Motoren-Kabinett des AutoMuseums ausgestellt sind. Angesprochen fühlen dürfen sich sowohl Fachleute als auch technikbegeisterte Liebhaber von VW-Fahrzeugen mit wassergekühlten Motoren. Der Preis beträgt 29,90 €. Bestellungen zum Versand (zzgl. 7,- € Porto und Verpackung in Deutschland, 18,- € europaweit) richten Sie bitte an info@automuseum-volkswagen.de
Kulturverein Zugabe e. V. startet seine Spurensuche am AutoMuseum Volkswagen: 111 Orte in Wolfsburg, die man gesehen haben muss.
6. November 2021. „111 Orte in Wolfsburg, die man gesehen haben muss“, ist der Titel eines innovativen und außergewöhnliche Reiseführers, der 2021 erschienen ist. Andrea Claus, Vorsitzende des Kulturvereins Zugabe e. V. gefielen die zahlreichen Ausflugstipps so gut, dass sie für die Mitglieder des Vereins eine Radtour zu ausgewählten Plätzen des Buches organisierte. Die besuchten Ziele wurden jeweils mit einem Foto an der Sehenswürdigkeit festgehalten. Treff- und Startpunkt war das AutoMuseum Volkswagen mit dem Käfer „Herbie“, übrigens ein originaler Walt Disney-Aufbau, der im Band seinen großen Auftritt hat. Die kleine Schar an Teilnehmern war begeistert, bisher nicht als Highlights bekannte Orte in Wolfsburg kennen zu lernen, so dass eine Fortsetzung sicherlich folgen wird. Der Kulturverein Zugabe e. V. wurde 2003 gegründet, um das kulturelle Angebot im Wolfsburger Stadtteil Vorsfelde mit Konzerten, eigener Theater AG oder Schreibwerkstatt zu bereichern. Weitere Infos finden sich unter www.kulturverein-zugabe.de
3. November 2021. Mit der Auszeichnung des FIVA Heritage Hall of Fame Award erhielt Prof. Carl H. Hahn, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, höchste Ehren für sein automobiles Lebenswerk. Sichtlich gerührt nahm er den Award von Tiddo Bresters, Präsident des Fédération Internationale des Véhicules Anciens (FIVA) im ZeitHaus der Autostadt entgegen. Hahn trat quasi in die Fußstapfen seines Vaters, der als Mitbegründer der AutoUnion 1932 Vorstandsmitglied der Marke DKW wurde. Seine Heimatverbundenheit, aber vor allem sein unternehmerisches Gespür führten zum Engagement und Erfolg von Volkswagen in Sachsen. Ein weiterer Meilenstein war die Expansion nach China mit der Produktion des Santana, der bis heute zu den beliebtesten Automodellen gehört. Der Tradition stets verbunden geht auch die Gründung des AutoMuseum Volkswagen auf Hahn zurück, das er bis heute immer wieder gern besucht, ebenso wie es seit über 35 Jahren die Enthusiasten der Marke Volkswagen aus aller Welt begeistert.
26. Oktober 2021. Nun hat es doch noch geklappt. Zum Abschluss der Sonderschau „4 gewinnt. Allradkompetenz von Volkswagen.“ hielt Horst Fuhrmann, ehemaliger Bereichsleiter Fahrwerksentwicklung Volkswagen PKW, einen eloquenten und anschaulichen Vortrag zu den vierradgetriebenen Systemen, die bei Volkswagen zum Einsatz kamen oder kommen. Schon in den 1970er Jahren gab es Transporter der zweiten Generation, die auf Allrad-Antrieb umgerüstet wurden. Das einzige überlebende Exemplar steht heute im AutoMuseum Volkswagen, die Vierrad-Technik funktioniert hier dank Drehmomentwandler. In Serie ging der Allrad-Bulli 1985 mit dem syncro-Antrieb. Im Bereich PKW übernahm Volkswagen für den Passat das von Audi entwickelte Torsen-Getriebe (bekannt als quattro), das auch heute noch in den Volkswagen mit Längsmotor (Touareg, Amarok) verbaut wird. Im Bereich der Modelle mit Quermotor wie z. B. dem Golf kam zunächst unter dem Namen „syncro“ die Viscokupplung zum Einsatz, später das Haldex-System unter dem Namen „4motion“. Die Zukunft des Allrad-Antriebs wird elektrifizierend über von E-Motoren angetriebene Räder. Fuhrmann wurde bei seinen Ausführungen von den Spezialisten Roman Gabrisch (Haldex), Dietmar Schmitz (syncro) und Eberhard Kittler als Moderator unterstützt. Umrahmt wurde der Vortrag von historischen Filmbeiträgen zu den ersten Allrad-Versuchen mit dem T2 Bus in der Sahara, geleitet von Gustav Meier, ehemaliger Chef der Nutzfahrzeugentwicklung von Volkswagen.
16. Oktober 2021. „Stahl und Stacheldraht“ nannte sich die Ausfahrt, die Horst-Dieter Valentini für die Mitglieder der Typ 3 Liebhaber e. V. organisiert hat. Die Teilnehmer trafen sich mit ihren Klassikern - rund ein Dutzend VW 1500/1600 und Karmann Ghia Typ 34 - zum Start in Ilsede. Von dort führte die Tour nach Salzgitter, weiter ging es zum Grenzdenkmal in Hötensleben. Hier verlief einst die innerdeutsche Grenze. Den Abschluss des Tages bildete der Besuch des AutoMuseum Volkswagen, wo die kleine Gruppe von Museumsmitarbeiter Eckberth von Witzleben und einigen Schaulustigen herzlich begrüßt wurde. Nach dem Pressetermin, in dem die Fahrer und Fahrerinnen erzählten, was sie mit ihrem Typ 3 schon alles erlebt haben oder warum es ausgerechnet dieses Oldtimer-Modell sein musste, bekamen sie eine fachkundige Führung durch die Sammlung inklusive des Motorenkabinetts. Der Typ 3 oder VW 1500/1600 war der erste Mittelklasse-Wagen von Volkswagen. Er eroberte ab 1961 den Markt und war in drei Ausführungen – Limousine, Variant und Fließheck erhältlich. Insgesamt wurden bis Mitte der 1970er Jahre über eine Million Fahrzeuge dieses Typs verkauft.
14. Oktober 2021. Die Firma Schuco aus dem fränkischen Fürth gilt seit Jahrzehnten als einer der renommiertesten Hersteller von Autominiaturen. Nun hatten Mitarbeiter und Besucher des AutoMuseum Volkswagen die Chance, den Anfang des Entstehungsprozesses eines Modellfahrzeugs zu verfolgen. Es beginnt mit dem Vermessen des originalen Fahrzeugs, in diesem Fall ein Ford OSI von 1968, mittels digitaler Lasertechnik. Dazu wurde der Wagen mit scheinbar wahllos gesetzten Referenzpunkten zur Hälfte „beklebt“, anhand derer mit dem Scanner das dreidimensionale Abtasten der Oberfläche erfolgte. Nach und nach setzte sich so das detailgetreue Bild der Seiten-, Front- und Heckansicht des historischen Klassikers zusammen. Aus diesen dadurch gewonnenen Daten entsteht dann auf dem Bildschirm das erste 3D Modell des Fahrzeugs. Zur Kontrolle wird anschließend ein entsprechender Prototyp in Handarbeit erstellt. Entspricht das Ergebnis, und das bedarf meist der einen oder anderen Änderung, dem originalen Automodell im Detail, so werden die Formen für die Produktion gebaut. Der OSI und zwei weitere Ford-Modelle sollen zur Spielwarenmesse im Februar 2022 im Maßstab 1: 18 vorgestellt werden.
11. Oktober 2021. Für das Jahr 2022 hat die Volkswagen Akademie ihren beliebten Wörthersee Golf GTI Kalender wiederauflegen lassen. Monat für Monat präsentiert sich einer der mittlerweile legendären Sportwagen, die seit 2008 jährlich von Auszubildenden der Volkswagen AG kreiert und umgesetzt werden. Mit dabei auch das aktuelle Modell, ein Golf GTE Skylight. Jedes abgebildete GTI-Modell wird mit seinen Raffinessen kurz beschrieben. Erstmals bietet der Kalender seiner Fangemeinde einen Sonderteil mit Details zu den Unikaten. Auf hochwertigem Papier gedruckt und in glänzenden Farben ist der Kalender im Shop des AutoMuseum Volkswagen zum Preis von 17,90 € erhältlich. Auf Wunsch kann er versendet werden (zzgl. Portokosten 7,- € deutschlandweit). Ihre Bestellung richten Sie gern an info@automuseum-volkswagen.de
3. Oktober 2021. Zum ersten Mal lud die Autostadt in Wolfsburg FahrerInnen von elektrisch betriebenen Fahrzeugen zu einem markenübergreifenden Treffen ein. Zu den sich in der Überzahl befindlichen heutigen Elektro-Autos wie dem ID.3 und dem E-Golf waren doch einige historische Klassiker mit E-Motor von der Partie wie ein jüngst umgebautes Käfer Cabriolet, schon in den 1970er entwickelten VW Transporter der zweiten Generation und der Elektro Golf 1 des AutoMuseum Volkswagen. Ein Team aus der Volkswagen Forschung rüstete den ursprünglich als Benziner ausgelieferten Wagen 1976/77 um. Neben einem Elektromotor erhielt er Batterien und ein neues Getriebe. Neun Jahre diente er als Versuchsfahrzeug, es wurden mehrere Batterie-Systeme erprobt. Zwischenzeitlich erhielt er auch noch einen neuen E-Motor mit niedrigerer Nenndrehzahl. Die Umbauten führten zudem zu optischen Veränderungen an der Heckklappe. Heute steht er für das frühe Engagement von Volkswagen, alternative Antriebe kontinuierlich weiter zu entwickeln. Mit Erfolg, wie die Veranstaltung mit zufriedenen E-Fahrern und der ID-Familie zeigt.
2. Oktober 2021. Das gab es noch nie. Gleich zwei automobile Fangemeinden trafen sich am Samstag am AutoMuseum Volkswagen. Die Santana-Enthusiasten (wir berichteten) und die Liebhaber der Citroën DS, die den Museumsbesuch zum Auftakt ihrer Mitgliederversammlung wählten. Rund zehn elegante DS liefen auf dem Hof des Hauses aus, sowohl der ersten als auch der zweiten Baureihe. Nach großer Wiedersehensfreude entführte Mitarbeiterin Susanne Wiersch die Gäste in die große VW-Welt, was sichtliches Interesse fand. Die Citroën DS (im Französischen ist das Auto weiblich) wurde 1955 unter den staunenden Blicken der Journalisten vorgestellt. Kein Wunder, denn nicht nur das Design dieser gehobenen Mittelklasse-Limousine war mehr als futuristisch. Auch technisch trumpfte der Wagen mit einem zentralen hydraulischen System für Federung, Bremsen, Schaltung und Servolenkung auf. Die DS wurde rund 20 Jahre nahezu im gleichen Gewand gefertigt. Mit der zweiten Generation änderte sich aber das Gesicht, dank Doppelscheinwerfern hinter Glasfront auf der Fronthaube. DS steht übrigens für „Déesse“, Göttin, und eine solche werden die Klassiker für Ihre Besitzer immer bleiben.
2. Oktober 2021. Vor 40 Jahren, im September 1981, präsentierte Volkswagen mit dem Santana sein Flaggschiff der gehobenen Mittelklasse. Für Tilman Grund und Klaus Meier vom Santanazentrum Braunschweig Grund genug, die Fangemeinde dieses Klassikers in das AutoMuseum Volkswagen einzuladen. Rund 20 Fahrzeuge, darunter auch einige Passat der zweiten Generation folgten dem Aufruf und wurden mit einer kleinen Sonderschau belohnt. Die Organisatoren zeigten mit eigenen Modellen und zahlreichen Artefakten einen Querschnitt durch die Santana-Historie. Tilman Grund ließ in seinen einführenden Begrüßungsworten die 40 Jahre Revue passieren. Nach einer Führung durch die Ausstellung durch Mitarbeiterin Susanne Wiersch, brachen die Enthusiasten gen Mühlenmuseum in Gifhorn auf. Nicht ohne Grund, hier fand seiner Zeit die Pressevorstellung der damaligen Luxus-Limousine statt: Durch seine großzügigen Innenraum-Abmessungen und eine hochwertige Ausstattung bot er seinen Passagieren besonderen Komfort. Das Motorenangebot bis hin zum Fünfzylinder konnte sich ebenfalls sehen lassen. 1985 wurde der im Volkswagenwerk Emden gebaute Santana in Passat Stufenheck umbenannt. Er wird und wurde ebenso in Shanghai gebaut. Bei den Chinesen erfreut sich der Wagen bis heute großer Popularität.
13. August 2021. Da es pandemiebedingt nun endlich wieder möglich ist, laden viele Oldtimerclubs ihre Mitglieder zu geselligen Treffen und Ausfahrten ein. So auch der Porsche Club Hamburg e. V., der eine wunderschöne Harz-Tour ausgearbeitet hat. Und was liegt da näher als bei der Reise aus dem hohen Norden in das niedersächsische Mittelgebirge einen Abstecher in das AutoMuseum Volkswagen zu machen? Mit ihrem typischen Boxersound fuhren rund 12 rassige Sportwagen der Stuttgarter Marke vor – darunter ein Porsche GT3RS, ein 911 Carrera S, aber auch ein seltener Klassiker, der Porsche 944. Nach einer erstklassigen Führung durch die Dauer- und Sonderausstellung, die die Teilnehmer begeisterte und bei dem einen oder anderen Erinnerungen an Modelle weckte, die er gefahren hat, gab es noch ein Gruppenfoto mit den eigenen Schmuckstücken. Danach ging es weiter in die Gartenstadt Blankenburg, das Domizil für das gemeinsame Wochenende.
27. Juli 2021. Als größeres Modell oberhalb des T2 debütierte 1975 die erste Generation des L(asten)T(ransporters). Zwölf Jahre später erschien dann die Variante mit zuschaltbarer Vorderachse, Geländeuntersetzung und sperrbaren Differenzialen für den Einsatz im Gelände. Einige Geburtshelfer dieser Ausführung - Karl-Horst Fuhrmann, Holger Ploog, Karl-Heinz Forytta und Uwe Keufner - kamen ins AutoMuseum, um sich über die Entstehungsgeschichte auszutauschen. Einige weitere Zeitzeugen bildeten das Auditorium. „Hero“ der Veranstaltung war indes Peter Seikel, der den LT weiter aufrüstete und damit 1988 bei der Rallye Tunesie den Gesamtsieg in der Lkw-Klasse errang. Seine Renn-Doka bereichert aktuell die Sonderausstellung „4 GEWINNT“. Seikel avancierte später zum offiziellen VW-Partner und unterstützte bei Allrad-Entwicklungen, u.a. beim Caddy.
25. Juli 2021. Nach dem großen Erfolg des Käfertreffens in der Wolfsburger Autostadt Ende Juni gab es nun eine Neuauflage für die hiesige Fangemeinde des Karmann Ghia und des Typ 3. Letzterer feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. Grund genug für Hilmar Schimenas vom AutoMuseum Volkswagen mit dem hauseigenen Prototypen des Typ 3 Cabriolets an der Veranstaltung teilzunehmen. Treff- und Startpunkt war das Fahrzeug-Depot in Vorsfelde, von wo aus sich der Tross aus rund 50 eleganten Klassikern zum Korso durch die Stadt aufmachte. Nach rund einer Stunde mit begeisterten Zuschauern am Wegesrand erreichte die Kolonne die Autostadt. Ein Rahmenprogramm rundete den Tag ab.
23. Juli 2021. Am Freitagabend war es soweit: Mit einem Vortrag des Automobil-historischen Experten Eberhard Kittlers eröffneten die FörderFreunde des PS.Speichers die diesjährigen Einbecker Oldtimertage. Kittler referierte leb- und bildhaft zur sogenannten Alaska-Feuerland Tour Fritz B. Buschs im Jahr 1974 mit dem gerade auf dem Markt erschienenen Golf 1. Neben dem Wagen, den Busch selbst steuerte, war ein zweiter Golf für den Techniker und ein T2, der Ersatzteile vorhielt, mit von der Partie. Beide Exponate stehen heute im AutoMuseum Volkswagen und haben sich für den Vortrag gern auf die – im Vergleich zur Panamericana – kurze Reise nach Einbeck gemacht. Die 30.000 Kilometer lange Strecke begann das Team am nördlichsten Zipfel des amerikanischen Kontinents, in Fairbanks in Alaska. Dort, von der Eiseskälte und den Schneedecken auf den Straßen überrascht, konnten die Pirelli-Reifen (Pirelli war Hauptsponsor der Tour) erstmals ihre Qualität unter Beweis stellen. Ohne Reifen- und Motorenpanne standen die Gölfe die Tour durch, ausgerüstet mit gefüllten Benzinkanistern und einem verbesserten Korrosionsschutz. Nach abenteuerlichen Fahrten z. B. die Andenpässe hinauf und manch skuriller Grenzkontrolle erreichten die Fahrzeuge nach 90 Tagen mit leichten Blessuren wie kaputten Scheinwerfern, den südlichsten Teil Amerikas: Feuerland. Für beide, Busch und Volkswagen, sollte dieser Härtetest zur Erfolgsgeschichte für den Golf werden, der nach 31 Monaten Produktionszeit schon eine Million Stückzahl erreichte. Hilmar Schimenas, Vorstand des AutoMuseum Volkswagen und Mitarbeiterin Susanne Wiersch reisten gern zu der Veranstaltung an und lauschten den Ausführungen Kittlers. Zuvor hatten die Förderfreunde des PS.Speicher, Günter Diener und Ursula Raschke, eine Führung durch die Ausstellung organisiert, die sich Andy Schwietzer, Kurator des Hauses, sich nicht nehmen ließ, selbst zu übernehmen. Ein großer Dank für das herzliche Willkommen und die spannenden Ausführungen zur Mobilität. Das weitere Programm der Förderfreunde finden sie unter www.ps-speicher-foerderfreunde.de/termine.php
23. Juli 2021. Im Rahmen ihres diesjährigen Clubtreffens in der Region Wolfsburg statteten rund 40 Mitglieder des Janus Clubs dem AutoMuseum Volkswagen einen Besuch ab. Gegen 13.00 Uhr fuhren die Rollermobile vor und boten Mitarbeitern und Besuchern des Hauses zugleich einen ungewöhnlichen Anblick. Die rund drei Meter kurzen Kleinwagen ziert nicht ohne Grund der doppelköpfige römische Gott als Logo: Zwei baugleiche Türen vorn und hinten sowie zwei Sitzbänke, die Lehne an Lehne angeordnet sind, sind charakteristisch für das Janus-Mobil. So fahren die Passagiere im Fond zwar rückwärts, haben aber ebenso viel Platz und Beinfreiheit wie im vorderen Bereich des Wagens. Mit stolzen 14 PS aus 248 ccm Hubraum wartete der Mittelmotor des bei Zündapp 1957/58 gefertigten Roller-Gefährts auf. Insgesamt entstanden 6902 Einheiten.
21. Juli 2021. Dank der Unterstützung der Kollegen von VW Classic kann die Sonderschau „4 gewinnt.“ ein weiteres Exponat als echtes Highlight präsentieren: Den vollelektrischen ID.R als Vorreiter der ID-Familie. Der Rennwagen wurde von VW Motorsport konzipiert und aufgebaut. Erstes Ziel war die Teilnahme am legendären US-Bergrennen „Pikes Peak“ . Dort fuhr der Wagen 2018 seinen ersten Rekord ein, bevor es ein Jahr später modifiziert auf der Nordschleife des Nürburgrings weitergehen sollte. Auch hier, mit veränderter Aerodynamik aufgrund der massivst unterschiedlichen Luftverhältnisse im Vergleich zum amerikanischen Colorado konnte der ID.R erneut mit einem Sieg in Bestzeit triumphieren. Seine letzte Herausforderung war der chinesische Berg Tianmen mit seinen 99 Haarnadelkurven, den bisher noch nie ein Rennwagen befahren hat. Auch diese Strecke meisterte der Wagen mit Bravour. Gesteuert wurde er stets von Romain Dumas. Volkswagen Motorsport wurde 2021 aufgelöst, die Renn-Exponate sind in die Obhut von Volkswagen Classic übergegangen und werden je nach Bedarf im AutoMuseum gezeigt. Die Ausstellung zur Allradkompetenz von Volkswagen ist noch bis zum 31. Oktober 2021 zu besichtigen. Ein Vortrag von ehemaligen, an der Entwicklung der Vierrad-Techniken beteiligten Ingenieuren ist für den Herbst geplant, sofern Corona es zulässt.
17. Juli 2021. Da kamen sie: Einer nach dem anderen rollte am Samstagvormittag bei strahlendem Sonnenschein auf den Parkplatz des AutoMuseum Volkswagen: Rund 50 Golf der ersten Generation, darunter zahlreiche Golf GTI und Cabriolets, fanden sich nach zweijähriger Pause zum traditionellen Treffen der Golf I IG in Wolfsburg ein. Nach einem fröhlichen Wiedersehen und großem Hallo begrüßte Jan Linnenkamp als Vorsitzender der Interessengemeinschaft die Teilnehmer und Mitglieder sehr herzlich. Und Hilmar Schimenas, Vorstand des AutoMuseum Volkswagen freute sich sehr über die große Schar der durchweg glänzenden klassenlosen Stil-Ikonen und den großen Zuspruch der Golf-Fangemeinde zu der Veranstaltung. Wie eh und je wurde gefachsimpelt und der eine oder andere Tipp untereinander ausgetauscht. Als besonderes Highlight führte Eberhard Kittler die Gäste durch die von ihm konzipierte Allrad-Sonderschau „4 gewinnt.“ Seinen lebhaften Ausführungen folgten die Enthusiasten mit großem Interesse.
16. Juli 2021. Auf den Tag genau zum 70. Jubiläum seines Brezelkäfers machte Julius Hochrein seinem Schmuckstück ein besonderes Geschenk: Aus der Nähe des unterfränkischen Haßfurt kommend, steuerte der VW-Fan seinen 1951er Export-Modell auf eigener Achse in seinen Geburtsort Wolfsburg. Und dort stand natürlich der Besuch des AutoMuseum Volkswagen ganz oben auf dem Programm. Eckberth von Witzleben und Susanne Wiersch nahmen ihn herzlich in Empfang und freuten sich, dass nach längerer Zeit wieder einmal ein solcher Klassiker bei Ihnen vorbeischaute. Für Hochrein und seinen Käfer ist es nicht die erste Tour in die niedersächsische Volkswagen-Hochburg. Er erwarb den Wagen 1989 und war nach dreijähriger liebevoller und detailgetreuer Restaurierung in den 1990er und 2000er Jahren mehrmals Gast auf den Käfertreffen des hiesigen Clubs. Zurecht gewann er dabei mehr als einmal den Preis des schönsten Teilnehmer-Fahrzeugs.
26. Juni 2021. Nach rund zweijähriger Pause war es am letzten Juni-Wochenende soweit: Rund 50 „Krabbeltiere“ aus verschiedenen Teilen Deutschlands hatte die Autostadt in Kooperation mit dem 1. Käferclub Wolfsburg zum Käfer-Treffen eingeladen. Und das AutoMuseum Volkswagen war mit von der Partie: Kurz nach acht Uhr fuhren am Samstagmorgen die ersten Käfer mit ihren für den luftgekühlten Boxermotor so typisch blubbernden Klang auf den Museums-Hof. Die Wiedersehensfreude unter den Teilnehmern war riesig, noch mehr fieberten sie jedoch dem Start des ersten Korsos an diesem Tag in die Autostadt entgegen. Dort angekommen, gab es eine Premiere für die Käferfans und Besucher, denn zum ersten Mal durften sich bei einer Oldtimer-Veranstaltung die privaten historischen Schmuckstücke im Park präsentieren. Das bunte Programm in der Autostadt mündete in den zweiten Korso, einer großen Runde über das Gelände, umjubelt von zahlreichen Fans. Hilmar Schimenas, Vorstand der Stiftung AutoMuseum Volkswagen ließ es sich mit dem Jeanskäfer genauso wenig nehmen dabei zu sein wie Nicole Mommsen und Dieter Landenberger als Kuratoriumsmitglieder des Hauses.
25. Juni 2021. Im Januar 2021 legte ein Schiff aus Übersee in Bremerhaven an. Mit an Bord die wertvolle Fracht eines rechtsgelenkten VW 1300 Cabrio aus Japan, das seine neue Heimat im AutoMuseum Volkswagen gefunden hat. Teruko Balogh-Klaus und Michiko Zimmermann von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft der Region Wolfsburg/Braunschweig nahmen den Wagen auf dem Wolfsburger VW-Werksgelände herzlich in Empfang und freuten sich mit den Mitarbeitern des Museums über dieses großzügige Geschenk des japanischen Eigentümers und Käferfreundes. Dieser erfüllte mit der Spende den letzten Wunsch seines Vaters Motokichi Hirono, dass der Wagen eines Tages wieder in seine deutsche Heimat und zwar in das Markenmuseum von Volkswagen zurückfindet. Diesen Entschluss fasste er, nachdem er Mitte der 1980er Jahre erstmals die Fahrzeug-Sammlung besichtigte und sehr von dieser angetan war. Der Sohn konnte den letzten Willen mit Hilfe der Kollegen der Volkswagen Group Japan kk, die den Transport nach Deutschland organisiert haben, umsetzen. Und er ließ es sich nicht nehmen, die letzte Fahrt auf japanischem Boden – von Osaka nach Toyohashi selbst zu übernehmen. Der Weg vom AutoMuseum zur Südstraße des Volkswagen Werks in Wolfsburg vor das prägnante Verwaltungshochhaus war für das Cabriolet die erste eigene Tour auf deutschem Boden. Balogh-Klaus und Zimmermann waren sichtlich angetan von dem guten Zustand des Wagens und hatten Freude, ihn zu fahren. Für Balogh-Klaus übrigens nicht die erste Fahrt, denn sie saß in den 1960er Jahren schon einmal hinter dem Steuer eines Käfer Cabriolets und war damals schon angetan von dem Wagen. Mit der Übergabe des Wagens an das AutoMuseum verbindet sie auch die seit langem währende Freundschaft und Partnerschaft zwischen Deutschland und Japan bzw. Wolfsburg und Toyohashi.
Sie haben ein historisches Fahrzeug, gebaut zwischen 1921 und 1991, und wohnen in der Region Wolfsburg (Umkreis von 50 Kilometern)? Sie wollten Ihr Schmuckstück schon immer Mal in einem Museum präsentieren? Dann bewerben Sie sich mit Ihrem Old- oder Youngtimer für unsere nächste Sonderausstellung „Automobile Klassiker aus der Region“.
Sie möchten dabei sein oder haben Fragen? Schreiben Sie uns. eine E-Mail an info@automuseum-volkswagen.de. Wir senden Ihnen gern unseren Bewerbungsbogen zu. Unter allen aussagekräftigen Einsendungen wählt eine Experten-Jury die 15 Exponate aus, die in der Schau gezeigt werden.
Die Ausstellung ist von Mitte November 2021 bis Mitte März 2022 geplant, die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2021. Die Teilnehmer werden schriftlich informiert, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
16. Mai 2021. Zum diesjährigen Museumstag geht das AutoMuseum Volkswagen mit seinem ersten virtuellen 360° Rundgang online. Erleben Sie eine Zeitreise durch die Produkthistorie des Volkswagen Käfers – vom Brezelfenster über den Ovali bis hin zum 1303 und einem der letztgebauten Modelle aus der Serie Última Edición. Sehen Sie kuriose Einzelstücke hautnah und genießen Sie einen Hauch von Sommer mit unseren Cabriolets. Und noch mehr: Steigen Sie ein in ausgewählte Exponate und erfahren sie mehr über ihre Geschichte in unserem Audio-Guide und das rund um die Uhr. Schauen Sie herein!
29. März 2021. Für die soeben eröffnete Sonderausstellung "4 GEWINNT." hat sich der Freundeskreis des AutoMuseum Volkswagen ganz besonders ins Zeug gelegt. Es begann vor einem Jahr mit dem Durchforsten der Lagerbestände, um passende Allrad-Technikexponate aufzufinden. Die Aufbereitung der ausgewählten Antriebsstränge ging bis hin zur teilweise praktikablen Nutzung für die Besucher. Um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen, haben die Mitglieder handgefertigte, auf die jeweilige Größe des Aggregats abgestimmte Vitrinen und Gestelle gebaut. Wie schon bei vorherigen Ausstellungen sind ebenso die Fahrzeug-Exponate instand gesetzt und poliert worden. Den Höhepunkt nahmen die Vorbereitungen mit dem zweitägigen Aufbau der Schau. Die Mühen haben sich gelohnt, die Präsentation des Themas fand großen Anklang bei Pressevertretern und Besuchern. Allen Unterstützern gilt unser herzlichster Dank.
25. März 2021. Der Corona-Lage geschuldet hat das AutoMuseum Volkswagen seine neue Sonderschau zum Thema Allradtechnologie von Volkswagen nur in sehr kleinem Kreis mit Pressevertretern aus Wolfsburg eröffnet. Hilmar Schimenas, seit Januar diesen Jahres Vorstand der Stiftung AutoMuseum Volkswagen, begrüßte die Teilnehmer herzlich, gab einen kurzen knackigen Einblick in die Ausstellung und bedankte sich bei allen Unterstützern, vor allem den Leihgebern. In seinem Element und voller Enthusiasmus brachte anschließend der ehemalige Vorstand des Hauses und Kurator dieser Ausstellung, Eberhard Kittler, die Vierrad-Kompetenz der Marke, ihre verschiedenen, und zum Teil parallel eingesetzten Systeme den Medienvertretern näher. Dabei hob er gern die neuzeitigen Studien, wie den Amarok RUV, den Allrad-up! oder den BUDDe hervor, die so noch nie in der Öffentlichkeit präsentiert wurden. So schlug er den Bogen von den Anfängen des zuschaltbaren Allrad-Antriebs beim Bulli über die syncro- und 4Motion-Modelle bis in die nahe Zukunft des elektrischen Allradantriebs. Stellvertretend für den Freundeskreis des AutoMuseums und verantwortlich für die gezeigten Antriebsstränge stand ebenso Martin Mielke Rede und Antwort, vor allem zu den Konzeptfahrzeugen, für die er während seiner aktiven VW-Zeit zuständig war. Auf die Frage, ob es ein Rahmenprogramm geben werde, sagte Hilmar Schimenas, dass das Team des Museums Ideen hat, es aber Corona-abhängig ist, ob es während der Ausstellung unter anderem Führungen oder Expertenabende geben kann.
12. Januar 2021. Mit dem Jahreswechsel gab es eine wesentliche personelle Veränderung in der Stiftung AutoMuseum Volkswagen. Der langjährige Vorstand Eberhard Kittler übergab das Haus an seinen Nachfolger Hilmar Schimenas, der seit über 30 Jahren für Volkswagen tätig ist. Hatte Schimenas im sogenannten Fahrzeug-Leitstand bislang stets mit den aktuellen Modellen zu tun, freut er sich nun, in die Produkthistorie aus rund 80 Jahren Volkswagen eintauchen zu dürfen. Als gebürtiger Wolfsburger ist er entsprechend mit Volkswagen aufgewachsen, und als sog. „Generation Golf“ kennt er die heutigen Youngtimer aus seiner Kindheit und Jugend nur zu gut. Auch sein erstes Auto war natürlich ein VW, ein schwarzer Polo Fox. In Corona-Zeiten die Leitung eines Museums zu übernehmen, stellt ihn vor besondere Herausforderungen, Schimenas ist sich aber sicher, dass er das Haus in den nächsten Jahren mit neuen kulturellen und automobilhistorischen Schwerpunkten füllen kann. Er bringt eine Reihe von Ideen mit, wie das Haus zukünftig digital moderner werden kann. Für das erste setzt er die längst geplante Sonderschau „4 gewinnt. Allradkompetenz von Volkswagen.“ seines Vorgängers um und hofft auf einen baldigen Eröffnungstermin, um sich auch dem Publikum persönlich vorstellen zu können. Eberhard Kittler hat das AutoMuseum Volkswagen seit 2014 im neuen Glanz erstrahlen lassen. Unter seiner Führung sind neben zahlreichen Sonderausstellungen und Konzerten weitere Formate wie die Themenabende zu Volkswagen-Prototypen, die auf die Serienprodukte Einfluss nahmen, initiiert worden. Kittler ist es vor allem zu verdanken, dass sich das AutoMuseum Volkswagen mit dem Motorenkabinett ein überregional begehrtes Alleinstellungsmerkmal geschaffen hat. Er gilt als einer der profundesten Kenner der Automobilgeschichte und wird auch im Ruhestand seiner Leidenschaft treu bleiben.
4. Februar 2022. Regelmäßige Besucher des AutoMuseums sind auch mit den Technik-Schätzen des Motoren-Kabinetts vertraut. Wer mehr zum hochspannenden, aber sehr speziellen Thema "Getriebe" wissen will, den verweisen wir gern auf einen Vortragsabend des PS.Speichers in Einbeck, mit dem wir gern zusammenarbeiten. In der dortigen PS. Halle findet am 9. März um 19 Uhr ein Vortragsabend mit dem Getriebe-Experten Ernst Biskup statt, der das Herz eingefleischter Technikfans sicher höher schlagen lassen wird. Mehr unter:ursula.raschke@ps-speicher.de